Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 07-April-Fortsetzung.pdf
- S.16
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Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR Buchacher, Du brauchst Dich bitte nicht so aufregen. Ich habe nur versucht, eine Information zu geben, damit wir vielleicht manche Dinge nicht doppelt behandeln.
Es geht darum - das schätze ich an der
Geschäftsführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) ganz besonders -, dass sie sich nicht
nur punktuell, sondern auch um neue Linienführungen Gedanken macht. Der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) genügt es nicht, mit
einem Gelenkbus von "A" nach "B" zu fahren. Es geht dabei um andere Taktverbindungen.
Wir werden vielleicht noch vor dem Sommer von der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) - wie in
den letzten Jahren auch schon - Vorschläge erhalten, wo es um die Hungerburg, die
Linien "A", "C", "F" und viele verschiedene
Verbesserungen geht.
GR Buchacher, ich möchte Dich nur informieren, dass durchaus auch der/die eine
oder andere Bürger/in den Weg zu mir findet oder mich anruft. Die SchuldirektorInnen schildern mir, dass man bei den Ursulinen nicht mehr einsteigen kann, weil die
Busse voll sind.
Du hast es so dargestellt, als ob alle nur
zu Dir kommen würden. Es kommen auch
viele zur Geschäftsführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) und ich nehme an, auch zu
anderen GemeinderätInnen. Das eint uns
auf jeden Fall.
Wenn es um das Budget geht, wird es der
Gemeinderat wieder beschließen. Es gibt
mehrere Pakete (kleine und große Lösungen). Wir werden uns darüber unterhalten,
ob wir wollen, dass der 7 ½-Minuten-Takt
am Samstag bis zum Abend eingeführt
und an Sonntagen viertelstündlich in manche Wohngebiete gefahren wird.
Das sind nicht nur Einzelmaßnahmen,
sondern hier geht es immer darum, dass
damit etwas gemacht wird. In diesem Falle
auch punktuell wegen dem Flughafen. Es
wird auch noch ein Mehrwert für andere
Bevölkerungsschichten erschlossen. Wir
werden das erhalten und im Gemeinderat
über das Budget beschließen oder erst in
zwei Jahren, wenn das Budget für das
Jahr 2013 erstellt wird.
(GR Buchacher: Dazu benötige ich keinen
Unterricht.)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Gruber.
GRin Mag.a Schwarzl: GR Buchacher, ich
glaube ich hab Dich nicht belehrt. Du bist
auf mich oft sehr anfällig. Ich habe nicht
gewusst, dass das in einem Konzept der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) enthalten ist.
Ich habe geglaubt, durch einen ShuttleBus könnte man dieses Problem lösen.
Jetzt sagt man, dass es dafür eine Lösung
gibt und daher brauchen wir nicht weiterdiskutieren.
Der von StRin Mag.a Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 24.2.2011
eingebrachte Antrag wird zurückgezogen.
1.13
I-OEF 28/2011
Colinhof, Erarbeitung eines Gestaltungs- und Nutzungskonzeptes für den innerstädtischen Innenhof (StRin Mag.a Schwarzl)
GRin Mag.a Schwarzl: Der Antrag geht auf
einen Brief einer Anwohnerin des Colinhofes zurück. Das ist dieser große Innenhof,
in dem sich das Cafe Gritsch befindet.
Auch die ÖVP-Zentrale grenzt dort an. Es
gibt rund um diesen Colinhof viele EigentümerInnen, NutzerInnen und viele Einbauten. Dort befindet sich auch die Stadtbücherei Innsbruck. Es gibt dort verhüttelte Garagen und Bäume, die teilweise gefällt und wieder gepflanzt wurden.
Es gäbe die Möglichkeit, Garagendächer
zu begrünen. Ich denke mir, dass unsere
Innenhöfe generell ein tolles Juwel sind.
Dieser Hof, in dem es so viele NutzerInnen
gibt und der direkt neben dem Rathaus
liegt, würde die Chance bieten, ein Pilotprojekt für einen Beteiligungsprozess zu
sein.
Wie können wir gemeinsam mit den NutzerInnen - Zentrum ist die Stadtbücherei
als der Ort, wo der Prozess stattfinden
GR-Sitzung 19.5.2011 (Fortsetzung der am 14.4.2011 vertagten Punkte)