Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 07-Juni.pdf

- S.28

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- 381 -

dem Erwerb von Miteigentumsanteilen an der Liegenschaft in EZ 890,
Grundbuch 81113 Innsbruck, im
Ausmaß von etwa 2.200 m2 durch die
Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KG (IIG) zu, wobei das teilweise
erst herzustellende und teils umzubauende Untergeschoß, das Erdgeschoß und das erste Obergeschoß
sowie die Wohnung im zweiten Obergeschoß (TOP W1) im Objekt Wilhelm-Greil-Straße 23 zu einem Kaufpreis, welcher in der nicht öffentlichen
Sitzung referiert wird, angekauft werden.
2.

3.

4.

5.

Die geschätzten Kosten für die Umund Neubauarbeiten, Abrisskosten,
Erschwerniszulage, Sanierungskosten des Stiegenhauses und die Vertragsnebenkosten, werden in der
nicht öffentlichen Sitzung referiert.
Das Gesamtvolumen des Ankaufes
und der vorzunehmenden Investitionen, wird in der nicht öffentlichen Sitzung referiert. Die Anschaffungs-,
Bau- und Baunebenkosten werden
von der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) durch ein
aufzunehmendes Bankdarlehen bezahlt; die Stadtgemeinde Innsbruck
übernimmt für diesen Kredit die Haftung als Bürge und Zahler im Sinne
des § 1357 ABGB; ebenso die Kosten
der Zwischenfinanzierung.
Die Finanzierung erfolgt auf Basis der
Stellungnahme der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, vom 4.6.2009 (Zl. IV
3845/2009) über eine teilweise Kapitalbereitstellung (ein Teil erfolgt über
die Verwertung Kravoglstraße 19)
durch den Markt (Darlehensaufnahme
durch die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG {IIG} am Markt), da
diese gegenüber einer "Eigenfinanzierung" jedenfalls vorteilhafter ist.
Der Fehlbetrag zwischen dem sich
aus der Darlehensrückzahlung ergebenden Annuitätendienst einerseits
und den zu erwartenden Mietzinseinnahmen bzw. dem Verkaufserlös
"Theater an der Sill" (Kravoglstraße 19) andererseits, wird grundsätz-

GR-Sitzung 18.6.2009

lich durch eine jährliche Transferzahlung an die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) abgedeckt.
6.

Mit der Annahme des Anbotes der
Familie Neier, ist noch keine Entscheidung über die endgültige Nutzung der einzelnen Flächen getroffen
worden, wobei eine Unterbringung
der freien professionellen Theaterszene sowie der Ballettschule Rizzi "Theater an der Sill" angedacht ist.
Auf einen gemeinsamen Eingangsbereich für alle künftigen NutzerInnen ist
jedenfalls zu achten. Der Eingangsbereich samt anschließendem Buffet soll
jedenfalls als eine Art Theaterfoyer
gestaltet sein.

7.

Die weitere Präzisierung und Abwicklung des Kaufvertrages sowie des
Bauvorhabens obliegt der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KG (IIG).

Dieser Erwerb von Miteigentumsanteilen
hat uns zu Recht sehr lange und intensiv
beschäftigt.
Ich möchte auf die Einzelheiten nicht allzu
lange eingehen, sondern nur den Grundgedanken, der diesem Geschäft zugrunde
liegt erläutern und noch einmal in Erinnerung rufen.
Es gibt das "Theater an der Sill" in der
Klappholzstraße/Kravoglstraße. In dieser
Liegenschaft befindet sich eine sehr
schöne Kinder- und Jugendeinrichtung.
Die Ballettschule Rizzi und das "Theater
an der Sill" ist sozusagen eine verschränkte Kultureinrichtung. Das heißt, dass die
Anzahl der Kinder - diese schwankt von 70
bis 100 - in der Ballettschule Rizzi lernen
und dann im "Theater an der Sill" ihre
Aufführungen haben.
Wie man daran gedacht hat, das "Theater
an der Sill" zu schließen, ist mir als
Kulturreferentin vor vielen Jahren klar
geworden, dass diese Einrichtung sehr
professionell geführt wird und nicht mehr
wegzudenken ist. Das wurde durch einen
Verein ermöglicht, wo die Mitglieder
hinsichtlich Selbstausbeutung nicht zu
überbieten waren, aber das Geld nie
gereicht hat.
Wenn ich jetzt Günther Riedl im Plenarsaal sehe, dessen Gattin wahrscheinlich