Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf

- S.152

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- 473 -

vereine macht die Pflege unserer Geschichte und unseres kulturellen Erbes möglich."
Einige dieser Vereine leiden jedoch bedauerlicherweise unter einem Mangel an personellem Nachwuchs. Auch darüber hinaus
wäre eine vermehrte Sichtbarkeit der Traditionsvereine im öffentlichen Raum wünschenswert. Dies trifft ganz besonders auf
urbane Gegenden und speziell auf Innsbruck zu.
Da mit dieser Maßnahme keine Kosten für
die Landeshauptstadt Innsbruck verbunden
sind, ist ein Bedeckungsvorschlag nicht
erforderlich.
Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
In jedem Stadtteil werden im Eigentum der
Stadt Innsbruck befindliche und nach Flächenmaß und Lage geeignete Werbe- bzw.
Anschlagflächen den Traditionsvereinen,
das sind die örtlichen Musikkapellen, Schützenkompanien, Untergliederungen des
Landesschützenbundes Tirol, Trachten- und
Volkstanzvereine, Sängerrunden und Chöre
sowie Brauchtumsvereine, unentgeltlich zur
Mitgliederwerbung und Darstellung ihrer
Aktivitäten überlassen. Der Begriff "Stadtteil" bezieht sich diesbezüglich explizit nicht
auf die Bestimmung des § 2 Abs. 2 Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR), sondern auf die gewachsenen
örtlichen Gemeinschaften Allerheiligen, Amras, Arzl, Hötting, Mariahilf-St. Nikolaus,
Mühlau, Igls, Innenstadt, Kranebitten, NeuArzl/ Olympisches Dorf, Pradl, Reichenau,
Saggen, Sieglanger / Mentlberg, ViII und
Wilten. Die konkrete Auswahl der Werbe- /
Anschlagflächen soll nach Vorschlag der
zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats durch den Stadtsenat erfolgen.
Denz, Dengg, Federspiel, Klaus, Kurz und
Schmidt, alle eigenhändig
56.8

GfGR/76/2018
Fürstenweg Ecke Angergasse,
Verbesserung der Fußgängerlnnen-Querung (GR Plach)

GR Plach: An der Kreuzung Fürstenweg
Ecke Angergasse befindet sich ein durch
Lichtsignal-Anlagen gesicherter FußgängeGR-Sitzung 12.07.2018

rInnen-Übergang. Dieser wird aufgrund der
im Nahebereich befindlichen Schule mit
Tagesheim und des Kindergartens besonders oft von Kindern frequentiert. Durch das
neu gebaute "Haus im Leben" in der Amberggasse, ist zukünftig mit einer noch stärkeren FußgängerInnen-Frequenz vor allem
in Richtung der Bushaltestelle "Angergasse"
zu rechnen.
Derzeit ist ein Queren der Kreuzung für
FußgängerInnen nur durch eine händische
Anforderung an der Ampel möglich, auch
wenn der Verkehr (aus Amberg- und Angergasse) eine Grünphase hat, bleibt die
Ampelschaltung für FußgängerInnen auf
Rot. Somit entstehen Wartezeiten von bis
zu 45 Sekunden, bei gleichzeitiger Grünphase für die Autos. Eine Anforderungsampel ist in diesem Bereich nicht notwendig
und führt zu unnötigen Wartezeiten.
Durch eine einfache Änderung der Programmierung der Signalanlage könnte die
Situation für die FußgängerInnen verbessert
werden, ohne den querenden Verkehr oder
den Verkehrsfluss im Fürstenweg übermäßig zu beeinträchtigen.
Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen
Herr Bürgermeister wird ersucht, die zuständigen Ämter damit zu beauftragen, die
Ampelschaltung für FußgängerInnen im
Bereich Angergasse Ecke Fürstenweg,
durch ein Absehen von der notwendigen
manuellen Anforderung zu verbessern.
Dadurch soll ein sicheres Überqueren dieser stark frequentierten Kreuzung ermöglicht werden.
Buchacher, Heisz, Mag.a Mayr und Plach,
alle eigenhändig
56.9

GfGR/77/2018
Gemeinderat der
Landeshauptstadt Innsbruck,
Einrichtung einer
"Bürgerfragestunde" (GR Depaoli)

GR Depaoli: Die Wahlbeteiligung bei der
letzten Gemeinderatswahl 2018 war mit
50,38 % sehr niedrig. Noch niedriger war
die Wahlbeteiligung bei der BürgermeisterIn