Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf
- S.167
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und Abrechnungen sowie diverse weitere Aufzeichnungen zur Verfügung. Des Weiteren konnte die Kontrollabteilung in die Konten der
städtischen Buchhaltung sowie in die digitalen Archive des Stadtmagistrats Einsicht nehmen.
Auf Nachfrage der Kontrollabteilung wurden von den Mitarbeitern der
städtischen Magistratsämter und der IVB ergänzende Auskünfte erteilt
und Unterlagen bereitgestellt.
Anhörungsverfahren
Ein Anhörungsverfahren gemäß § 53 Absatz 2 der Geschäftsordnung
des Magistrates der Landeshauptstadt Innsbruck (MGO) wurde durchgeführt.
Gleichstellung
Die in diesem Bericht gewählten personenbezogenen Bezeichnungen
wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit und leichteren Lesbarkeit
grundsätzlich nur in einer Geschlechtsform formuliert und gelten
gleichermaßen für Frauen und Männer.
2 Intention zum „Stadtrad Innsbruck“
Radnetz und
öffentliche
Abstellplätze
Die Landeshauptstadt Innsbruck verfügt über ein rd. 120 km großes
Radnetz sowie rd. 4.500 öffentlich zugängliche Fahrradabstellvorrichtungen an ca. 480 Standorten. Im Rahmen einer österreichweiten Mobilitätserhebung in den Jahren 2013 und 2014 wurde festgestellt, dass
in etwa jede fünfte Wegstrecke in Innsbruck mit dem Fahrrad zurückgelegt wird.
Intention
Das Land Tirol und die Stadtgemeinde Innsbruck starteten im Jahr
2011 gemeinsam mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) eine Initiative zur Installierung eines Fahrradverleihsystems in Innsbruck. Durch die abgestimmte Vorgangsweise der Akteure sollte einer möglichst breiten Nutzergruppe ein einheitliches und
einfach nutzbares Fahrradverleihsystem in Innsbruck und in anderen
Tiroler Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.
Ein künftiges Fahrradverleihsystem sollte u.a.
Inbetriebnahme
für eine höhere Präsenz und Verfügbarkeit von Fahrrädern in
Innsbruck sorgen,
eine Verlängerung der möglichen Wegekette und eine Ergänzung
des ÖPNV-Angebotes in Tagesrandzeiten und in Gebieten mit
schlechterer ÖPNV-Anbindung darstellen,
zur Bewusstseinsbildung und Akzeptanzsteigerung für alternative
Fortbewegungsmittel führen,
einen Beitrag zum Klimaschutz schaffen sowie
das österreichweite Fahrradverleihnetz, das u.a. in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg Anwendung findet, erweitern.
Der laufende Betrieb des Fahrradverleihsystems „Stadtrad Innsbruck“,
in weiterer Folge als „Stadtrad“ bezeichnet, wird durch die IVB koordiniert und durch die AN gewährleistet. Der offizielle Start des Fahrradverleihsystems „Stadtrad Innsbruck“ erfolgte am 30.04.2014.
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Zl. KA-17986/2017
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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