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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf

- S.180

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Unternehmensergebnis

Unter Einrechnung des auf die Jahre 2014 bis 2019 aufgeteilten Investitionszuschusses aus dem Förderprojekt „Sanfte Mobilität – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr – ISR4“, betrug das Unternehmensergebnis im Jahr 2014 - € 108.312,00, für 2015 - € 87.803,00 und
- € 114.267,00 für 2016. Die Hochrechnung für 2017 ergab sich zu
- € 61.469,00.

Ergebnis

Nach Berücksichtigung der ebenfalls auf 6 Jahre aufgeteilten Subvention des Landes Tirol und der in den ersten drei Projektjahren vorgenommenen Gesellschaftereinlage der Stadt Innsbruck ergab sich für
das Jahr 2014 ein Ergebnis von - € 19.979,00, für 2015 von € 530,00
und im Jahr 2016 in Höhe von - € 25.934,00. Laut Hochrechnung der
IVB für 2017 war mit einem Ergebnis von - € 43.136 zu rechnen, wobei
die im Voranschlag der Stadt Innsbruck für das Jahr 2018 vorgesehene
Nachzahlung der Gesellschaftereinlage für 2017 in Höhe von
€ 35.000,00 noch nicht berücksichtigt wurde.

Erlöse

Die Erlöse setzten sich maßgeblich aus Leihgebühren für Fahrräder
und Einkünften aus Werbung zusammen. In den Jahren 2014 bis 2016
entwickelten sich die Erlöse aus Leihgebühren von € 14.678,00 im Jahr
2014, über € 26.302,00 im Jahr 2015 auf € 35.460,00 im Jahr 2016. Im
Jahr 2016 ergaben sich zudem maßgebliche Werbeeinnahmen auf
Basis einer Kooperationsvereinbarung mit einem lokalen Medienunternehmen.
Ebenfalls in die Erlöse 2014 und 2015 eingerechnet wurden Gutschriften aus Schadenersatzzahlungen des AN aufgrund mehrmaliger ganztägiger Systemausfälle, welche sich im Jahr 2014 auf € 6.000,00 und
2015 auf € 4.420,00 beliefen.

Instandhaltung

Die Position „Instandhaltung (variabel)“ der Liniendeckungsbeitragsrechnung subsummiert u.a. sämtliche Betriebskosten, welche seitens
des Auftragnehmers auf Basis des Leistungsvertrages an die IVB verrechnet werden. Diese umfassen einerseits einen Pauschalbetrag für
Wartung pro betriebsfähigem Fahrrad sowie Einzelrechnungen für diverse weitere Tätigkeiten. Ebenfalls zu den Betriebskosten gehören
interne Werkstättenleistungen sowie Warenausgänge der IVB im Rahmen des Verleihservices. In den Jahren 2014 bis 2016 wuchsen die
Aufwendungen
von
€ 40.491,00,
über
€ 62.158,00
auf
€ 82.015,00 an. Hauptgrund dafür war die Zunahme der Fahrräder und
folglich die Zunahme der pauschalen Wartungskosten.

Abschreibung für
Abnützung –
Anschaffungswert

Die AfA für Anlagevermögen, immaterielle Güter und GWG betrug
2014 € 66.886,00, im Jahr 2015 € 76.089,00 und für das Jahr 2016
€ 83.297,00.
Die Abschreibung des Anlagevermögens erfolgt auf sechs Jahre. Die
erstmaligen Anschaffungskosten der Infrastruktur in den Jahren 2013
und 2014 beliefen sich auf insgesamt € 401.317,00.
Zum Zeitpunkt der Prüfung betrug der Anschaffungswert des Anlagevermögens (ohne geringfügige Vermögenswerte für Spezialwerkzeuge,
Schränke und sonstiges) rd. € 491.760,00.

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Zl. KA-17986/2017

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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