Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf

- S.11

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In einem solchen Fall muss man das aber
dann auch richtig machen.

Das ist ein wichtiger Faktor unserer abendländischen Kultur.

Denn die Gemeinderats-Fraktion der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) hat bei den Gemeinderatswahlen zehn Mandate erreicht.
Wird das nach den erreichten Mandaten
berechnet? Wir sind ja in voller Stärke da.
Oder wird es nach den neun Mandaten berechnet? Ich bitte daher um eine rechtliche
Prüfung.

GR Hitzl hat ja schon über unsere Traditionskultur gesprochen. Das ist für das Land
Tirol ein ganz wichtiger Punkt. Das ist nicht
nur Bewahren - Bewahren der Asche! Ich
möchte sagen, es ist auch das Weitertragen
des Feuers und des Geistes - unseres Geistes. Kultur, die unsere Vorfahren gepflegt
haben, die gewachsen ist: Es ist Gemeinschaft, Leben in der Gemeinschaft.

Das Kommunizieren mit GR Kritzinger ist
mir sonst natürlich vollkommen recht und
darauf freue ich mich immer!
Das nur zum Formalen, damit es dann auch
von Seiten der Stadt Innsbruck richtig berechnet wird. Da möchte ich eine entsprechende Rechtsauskunft haben. Es wird sicher die entsprechende Information geben.
GR Kritzinger: Frau Bürgermeisterin, ich
lege schon größten Wert darauf, dass mir
meine vier Minuten erhalten bleiben.
Die magere Zeit will ich ausnützen. Es sind
ja ein paar tüchtige Leute, die auch ihre Zeit
brauchen. Also ich lege größten Wert darauf. Ich bitte, das zu regeln.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR Kritzinger,
das ist geregelt. Sonst bleibt Dir die Möglichkeit, bei Magistratsdirektor Dr. Holas
gegen die Berechnung Einspruch zu erheben.
Dann wird er Dir, mit der Mag.-Abt. I, Kanzlei für Gemeinderat und Stadtsenat, genau
dieses komplizierte Rechenmodell darlegen.
Ich bitte, das selbst zu klären.
GR Kritzinger: Das werde ich machen,
ganz sicher. Das wird geklärt.
GR Kritzinger: Ich glaube grundsätzlich,
die Kultur sollte für alle möglich sein. Gerade der ältere Mensch hat oft eine gewisse
Schwellenangst, wenn er zu einer Kulturveranstaltung geht, aber natürlich auch,
wenn er ein Theater besucht. Er hat da ein
wenig Sorge usw. Teilweise sind es wirklich
auch finanzielle Probleme.
Der Umgang mit uns Menschen, unter uns
Menschen ist, glaube ich, auch ein wichtiger
Faktor der Kultur. Wie man miteinander
umgeht, die Höflichkeit, auch das Grußwort
sollte ab und zu einmal verwendet werden,
wenn man Leuten auf der Straße begegnet.
GR-Sitzung 12.06.2014

Grundsätzlich möchte ich aber Folgendes
sagen: Viele Kulturprojekte provozieren. Oft
regt das nicht nur zum Nachdenken an,
sondern es stößt ab und vermindert das
Interesse an Kunst und Kultur. Das ist leider
auch der Fall. Aber mit dieser Entwicklung
müssen wir uns zufrieden geben. Mit dieser
Entwicklung müssen wir leben.
Hier haben die Medien einen großen Einfluss. Hier braucht es die Politik, die Öffentlichkeit und auch die Unterstützung der Medien, um unsere kulturellen Vorstellungen
zu verwirklichen.
GR Federspiel: Die Kultur kann man so
oder so sehen. Wenn man sich die Statistik
in der Stadt Innsbruck ansieht, dann kann
man davon ausgehen, dass wir eine Kulturstadt sind.
Wobei nicht alles, was heult und spielt Kultur ist. Das ist meine Meinung. Da möchte
ich ganz kurz auf die Aussagen der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ)
eingehen. Sie wirbt mit der Straßenmusik.
Die derzeitige Straßenmusik in der Stadt
Innsbruck kann ich nicht als Kultur verstehen. Größtenteils sind das BettlerInnen, die
in der Stadt Innsbruck sind. Das sind, nach
meiner Meinung, auch keine KünstlerInnen.
Ich habe vor längerer Zeit, ich glaube, es ist
ein Jahr her, einen Antrag gestellt. Die
StraßenmusikantInnen, die unsere Straßen
bevölkern, müssten vorspielen. Es gibt hervorragende Fachleute, die das beurteilen
können.
Ich verweise da auf die Mag.-Abt. V, Städtische Musikschule, mit MMag. Dr. Rosenberger, einem hervorragenden Mann an der
Spitze.
Es sollte dann wirklich Straßenmusik in der
Stadt Innsbruck betrieben werden. Musik,
die man sich anhören kann, die Einheimi-