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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf

- S.67

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im Jahr 2000 dabei gewesen. Darum kenne
ich mich etwas aus, GR Mag. Krackl.

gends, nur bei Überlandstrecken. Das ist
also der Fakt.

Stichwort Stubaitalbahn: € 770.000,-- für die
Wechsel, die Weichen, die verlegt wurden.
Das war umsonst! Patsch und weg!

Deswegen brauchen wir also diese riesigen
Haltestellen. Wenn jemand vorne steht, darf
er/sie nicht alt und langsam sein, denn
sonst kommt er/sie nicht mehr rechtzeitig
zum Einsteigen. Das ist nur ein Fakt.

Es ist egal, wer das veranlasst hat! Es ist
das Geld der SteuerzahlerInnen verpulvert
worden. Darum geht es. Die InnsbruckerInnen müssen das bezahlen. Es gibt ja keine
Haftung für PolitikerInnen, sonst würde es
anders aussehen. Das muss man schon
einmal sagen.
Ich frage mich, wie diese Mittel, bei den
Projekten, die wir da vorhaben, geschultert
werden? Wir haben jetzt das "Haus der Musik", wir haben die Patscherkofelbahnen
Ges.m.b.H. & Co. KG. Wie das geschultert
werden kann, diese Antwort hätte ich gerne.
Entweder wir verkaufen unser Familiensilber oder wir verschulden uns auf Generationen. Anders ist das ja nicht machbar.
GR Mag. Kogler hat es angesprochen. Der
Schwerpunkt ist zuerst im Osten gelegen.
DI Baltes hat hier gesagt, dass die Straßenbahn unbedingt ins Olympische Dorf geführt
werden muss, da die Busse das nicht mehr
schaffen.
Dann hat man umgedreht. Jetzt fahren wir
in den Westen und die Busse schaffen es
immer noch. Das ist der Fakt. Das ist hier
berichtet worden.
Das ist aber nur ein Punkt. Da gibt es auch
keine Kontrolle. Es sind Preissteigerungen
enthalten: Salurner Straße bis Brunecker
Straße ein Plus von 74 %. Da muss man
doch einmal den Daumen auf die Wunden
legen und die Herren zitieren.
Es wurde zwar gesagt, aber ich kann es
nicht nachvollziehen, obwohl ich ja Pradler
bin und jeden Tag den Leipziger Platz und
die Amraser Straße sehe: Da haben wir
also eine riesige Haltestelle für die Doppeltraktion. Ich bin gespannt, ob die wirklich
einmal fährt. Es geht um eineinhalb Stunden. Wenn sie fährt, wird sie alle Kreuzungen der Stadt Innsbruck blockieren.
Die IVB konnte auf meine Nachfrage hin
nicht einmal sagen, in welchen anderen
Städten im Innenstadtbereich Doppeltraktionen gefahren werden. Das konnten sie
nicht sagen. Ich habe mir das im Internet
angesehen. Das geschieht beinahe nirGR-Sitzung 12.06.2014

Ich spreche jetzt nur davon, wie das Geld
verpulvert worden ist. Dann hat DI Baltes
berichtet, dass wir am Leipziger Platz ein
drittes Gleis brauchen, denn dort überholt
die Regionalbahn die Straßenbahn. Das
brauchen wir.
Es hat sich dann herausgestellt, dass wir
das nicht brauchen, weil wir einen anderen
Fahrplan haben. Dann ist hier wortwörtlich
gesagt worden, dass das dritte Gleis jetzt
als Revisionsgleis verwendet wird. Wenn
dann etwas in Ambras zu tun ist, stellen wir
dort die Werkstätten-Wagen ab, damit man
nicht zum Bergisel zurückfahren muss.
Man könnte aber auch zum Bahnhof fahren,
denn dort liegt auch ein Gleis umsonst. Es
ist jenes der Stubaitalbahn. Da könnte der
Revisionswagen auch abgestellt werden.
Aber man bleibt deshalb nun beim dritten
Gleis. Es wäre ja eher noch egal gewesen,
wenn nicht wegen dieses dritten Gleises
eine neue Brücke hätte gebaut werden
müssen. Da musste man nämlich die Straßenbahn verlegen, weil die Tragfähigkeit
nicht mehr gegeben war. Hätte man das
zweigleisig geführt, hätte man in der Mitte
bleiben und sich das Geld sparen können.
Ich glaube, dass es € 16 Mio. für eine
50 Jahre alte Brücke waren. Die Universitätsbrücke ist annähernd 80 Jahre alt. Da
fährt man jetzt auch noch drüber. Ich sage
ja nur!
Da muss man doch einmal feststellen: Bitte
erzählen Sie uns doch nicht solche Sachen!
Das muss man anders machen. Wenn man
das dritte Gleis nicht braucht, ist das auch in
Ordnung! Dann bleibt die Straßenbahn in
der Mitte und wir ersparen uns das Geld.
Wenn man sich da übrigens die Folgen ansieht, was da an Fläche verschleudert wurde! Was dadurch kostbare Fläche verschleudert wurde!
Zwei Geschäfte haben deshalb geschlossen, weil man ja nicht mehr parken kann.
Sie verlieren ihre Kundschaft. Das war in