Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf
- S.90
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Es wäre daher nur logisch, die Pradler
Straße, unter Berücksichtigung des Verlaufs
der Straßenbahnlinie im Bereich Defreggerstraße, möglichst durchgängig als Vorrangstraße anzunehmen, zumal vor allem nicht
ortskundige FahrzeuglenkerInnen instinktiv
davon ausgehen, dass sie dies ohnehin sei.
Abgesehen davon, erscheint gerade die
geltende Rechtsregel im Bereich der Kreuzung mit der Gaswerk- bzw. Amthorstraße
aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse
bedenklich und sollte diese deshalb jedenfalls überdacht werden.
Der Gemeinderat möge beschließen:
in
a
Bgm.-Stellv. Mag. Pitscheider wird beauftragt, durch die ihr zugeordneten einschlägigen Ämter des Stadtmagistrats eine Bevorrangung der Pradler Straße im Abschnitt
zwischen der Kreuzung mit der Defreggerstraße und ihrer Einmündung in die Reichenauer Straße prüfen zu lassen.
Haager, Dengg und Federspiel, alle eigenhändig
26.4
I-OEF 71/2014
Patscherkofel, Erhalt der Flutlichtanlage am Skiübungshang
(GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle gemeinsam mit
meinem Mitunterzeichner folgenden Antrag:
Der Übungshang am Patscherkofel wird von
den Innsbrucker Skivereinen, aber auch von
Vereinen und GemeindebürgerInnen der
Umlandgemeinden als leicht erreichbare
Möglichkeit für Skikurse und zum Üben genutzt. In den Wintermonaten wird dabei am
späten Nachmittag und frühen Abend auch
in Dunkelheit der Hang ausgiebig befahren.
In den Sommermonaten bietet sich darüber
hinaus die Möglichkeit, die Flutlichtanlage
den Mountainbiker- und DownhillerInnen zur
Verfügung zu stellen und das Angebot auf
die Abendstunden auszudehnen.
Mit dem Kauf der Anlagen wird nach derzeitigem Stand die Flutlichtanlage nicht übernommen. Um aber das gut genutzte Angebot auch in Zukunft aufrecht erhalten zu
können, sollte unter Einbindung der Umlandgemeinden und möglicher weiterer ProjektpartnerInnen ein neuer Anlauf gestartet
GR-Sitzung 12.06.2014
werden, um diese Flutlichtanlage weiterhin
den NutzerInnen zur Verfügung stellen zu
können.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin wird gebeten, mit dem
derzeitigen Eigentümer der Flutlichtanlage
am Skiübungshang am Patscherkofel sowie
mit möglichen BeteiligungspartnerInnen und
ProfiteurInnen, insbesondere den Umlandgemeinden im Mittelgebirge, in Verhandlungen zu treten, mit dem Ziel, die Flutlichtanlage zu erhalten und auch in Zukunft zu
betreiben.
Mag. Kogler und Gruber, beide eigenhändig
26.5
I-OEF 72/2014
Projekt "Standortdatenbank
Tirol", Eingabe aller leerstehenden Gewerbeflächen im
städtischen Besitz
(GRin MMag.a TrawegerRavanelli)
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Ich stelle gemeinsam mit meinem Mitunterzeichner
folgenden Antrag:
Der internationale Standortwettbewerb ist
hart. Innsbruck konkurriert nicht nur mit anderen österreichischen Bundesländern und
Gemeinden in Tirol, sondern auch auf internationaler Ebene. Mit der Standortdatenbank Tirol wurde ein professionelles Werkzeug für ein modernes Flächenmanagement
geschaffen, das von den Tiroler Gemeinden
nun genutzt werden soll. Es handelt sich
hierbei um ein webbasiertes Gewerbeimmobilien-Portal, das mit den topographischen Daten des Landes Tirol erstellt wurde. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass
diese Datenbank im Gegensatz zu anderen
einen hohen Grad an Präzision an den Tag
legt. Unter der Webadresse http://standortdatenbank.tirol.info haben Unternehmer
die Möglichkeit, freistehende Objekte zu
suchen und somit ein passendes Geschäftslokal, Büro oder Grundstück zu finden. Gewartet und gepflegt wird die Datenbank von den Tiroler Gemeinden - nur diese
haben Zugriff auf die Administration.
Im Bezirk Innsbruck-Stadt wurden erst sieben Objekte eingetragen. Hier muss die
Stadtführung ansetzen und eine aktive