Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
- S.60
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Tierheime gibt. Davon übernimmt das Tierheim Mentlberg eigentlich die meisten Tiere.
StR Gruber, nun zu Dir. Die Verweildauer
von Hunden und Katzen beträgt bis zu maximal 50 Tage, dann haben die Tiere neue
BesitzerInnen. Sogar dies vielen Hunde, die
sehr schwer zu sozialisieren waren, das
muss man auch bedenken, haben ein gutes
Zuhause gefunden.
Was mir an diesem Tierheim sehr gut gefällt, die Tiere werden nicht wie in einem
Streichelzoo behandelt. Es wird dort ein
Konzept verfolgt und versucht, dass auch
das Tier die Möglichkeit hat, die/den zukünftige/n BesitzerIn zu akzeptieren. Dafür müssen die Leute das Tier vorher zwei- oder
dreimal besuchen. Auch die Nachbetreuung
funktioniert hier meist sehr gut.
Ich habe es mir angesehen und es macht
alles einen sehr guten Eindruck. Auch die
Gehege und die Käfige für die Kleintiere
sind entsprechend groß und gut situiert. Es
ist natürlich nicht perfekt, denn das ist nicht
möglich. Dazu haben sie einen zu großen
Bestand. Ich muss aber ehrlich sagen, da
haben es teilweise die Haustiere in den
Wohnungen weitaus schlechter als im Tierheim, was den Platz anbelangt.
Ich hoffe, dass der neue Vorstand das so
weiterführen wird. Weil Kontrolle wichtig ist,
wird auch dieser zusätzliche Passus unsere
Zustimmung finden. Kontrolle ist ganz wichtig, besonders dann, wenn es um öffentliche
Gelder geht.
in
stellen -, auch die Gestion kritisch hinterfragt wird. Wir, ich darf mich da auch mit
den KollegInnen der Fraktion abstimmen,
begrüßen sehr, dass endlich die Prüfung
durch den Landesrechnungshof bzw. das
Kontrollamt möglich werden soll. Ich gehe
davon aus, dass das auch für die Stiftungsgestion gilt.
Trotzdem möchte ich für meine Person
Stimmenthaltung anmelden. Es ist mir wichtig, das hier zu sagen.
GRin Eberl: Ich melde ebenfalls für meine
Person Stimmenthaltung an.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Nach Rücksprache mit MD Dr. Holas ist der Zusatzantrag
nicht notwendig, da der Beschluss des
Stadtsenates im letzten Absatz Folgendes
beinhaltet: "Ergänzend wird festgehalten,
dass die Kontrollabteilung in Abstimmung
mit dem Landesrechnungshof nachträglich
die Rechnungsjahre 2015 und 2016 zu prüfen haben wird."
Laut Auskunft von MD Dr. Holas ist damit
kein Zusatzantrag erforderlich.
Beschluss (bei Stimmenthaltung von
GRin Eberl und GRin Dr.in Pokorny-Reitter,
2 Stimmen; einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
08.07.2015 (Seite 465) wird angenommen.
19.
Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und
Beteiligungsverwaltung, Beschaffung einer neuen SoftwareLösung für das RechnungswesenProgramm
in
GR Dr. Pokorny-Reitter: Ich bin sehr
froh, dass Frau Bürgermeisterin die Stiftung
erwähnt hat. Es ist schon etwas fragwürdig,
wie mit diesen Stiftungsgeldern umgegangen wird bzw. wie sie geparkt werden. Sie
werden für Projekte reserviert, von denen
wir in Zukunft hören werden, wenn sie umgesetzt wurden oder auch nicht.
Ich muss sagen, ich habe schon vor einiger
Zeit von einer ehemaligen Mitarbeiterin des
Tierheims immer wieder Informationen bekommen, dass die Finanzgebarung doch
überprüfenswert und zu hinterfragen ist. Ich
weiß aber wohl, dass die Aufgaben, die das
Tierheim übernimmt, teilweise gesetzlicher
Auftrag der Stadt Innsbruck sind.
Es freut mich wirklich sehr und ich begrüße,
dass jetzt neben der Verpflichtung, die wir
haben - im Sinne von Geld zur Verfügung
GR-Sitzung 16.07.2015
IV 10022/2013
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 08.07.2015:
1.
Der Gemeinderat nimmt das präsentierte und in der Anlage ausgeführte
Ergebnis der vom Stadtsenat beauftragten Detailanalyse zur zukünftigen
ERP-Software vollinhaltlich und zustimmend zur Kenntnis.
2.
Der Gemeinderat nimmt zustimmend
zur Kenntnis, dass die Lösung GeOrg
der Firma CommUnity GmbH aus inhaltlicher, betrieblicher, vergaberechtli-