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dass sich ein Radfahrer bei einem Sturz die
Wirbelsäule gebrochen hat.
Der Spalt zwischen den einzelnen Brettern,
die auf der Brücke montiert sind, ist so groß,
sodass Radfahrende zu Sturz kommen. Es
ist mir auch nicht klar, wie lange es diese
Konstruktion dort schon gibt, was aber nicht
so relevant ist. Wichtig zu wissen ist, dass
dort eine Gefahrenstelle besteht, denn dort
sind am Tag viele RadfahrerInnen unterwegs.

GRin Bex, BSc: Zuallererst möchte ich
meine Anteilnahme und mein tiefes Mitgefühl der Familie ausdrücken, denn der Unfall
war wirklich sehr schwer. Für alle Beteiligten ist die Situation kritisch.
Daher möchte ich darauf hinweisen, dass
unverzüglich nach dem Unfall gehandelt
wurde. Der zuständigen StR Mag.a Schwarzl
war das sehr wichtig. In einem ersten Schritt
wurde das bestehende Fahrverbot über die
Brücke sichtbarer gemacht. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Aufgang für Kinder, Rollerfahrende und FußgängerInnen
nicht ideal ist. An einer Lösung wird gearbeitet. In Anbetracht dessen, dass der
schwere Unfall passiert ist, würde ich um

In den sozialen Medien wurde hinterfragt,
ob dort das Fahrradfahren überhaupt erlaubt ist? Tatsache ist, dass Personen trotzdem diese Brücke mit dem Rad befahren.
Wenn man sieht, dass eine Gefahr für Personen gegeben ist, hat man schnellstmöglich zu handeln.

die Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat bitten,

Ich habe versucht mit dem Verantwortlichen
in der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, Kontakt
aufzunehmen. Dass mir das nicht gelungen
ist, sei hier nur am Rande erwähnt.

damit die zuständige Stadträtin dann im
Sommer Lösungen vorstellen kann. In Anbetracht der Geschehnisse rund um diesen
Abschnitt im Stadtpark Rapoldi stelle ich

Wenn wir im Gemeinderat zur Erkenntnis
kommen, dass höchste Gefahr im Verzug
ist, müssten wir die Berufsfeuerwehr Innsbruck anrufen, damit sie die Brücke sperrt.
Es kann nämlich passieren, dass in den
nächsten fünf Minuten wieder ein Radfahrender stürzt, der in der Intensivstation der
Klinik Innsbruck landet.

den Antrag auf Schluss der Debatte.

Daher muss die Brücke neu konzipiert werden. Dafür muss ich gar nicht viel Geld in
die Hand nehmen. Mit den derzeit längs
montierten Brettern kann man eine Querbeplankung vornehmen. Ich kenne mich, wie
auch GR Mag. Stoll, ein wenig mit Holz aus.
Er kann uns vielleicht sogar ein Angebot dafür machen. Damit wäre jede Gefahr gebannt und minimiert. Ansonsten müssen wir
damit rechnen, dass wir auf Grund einer zu
erwartenden Klage Kosten zu tragen haben.
Meiner Ansicht nach ist dort Gefahr im Verzug. Wir müssen darauf achten, dass wir
die Brücke einstweilen sperren können bzw.
Hemmnisse installieren, damit die RadfahrerInnen das Rad schieben müssen. Es
kann jede Minute wieder ein sehr schwerer
Unfall passieren. Denken wir darüber nach
und schauen wir, dass wir den schwierigen,
aber auch sehr gefährlichen Übergang über
den Teich sicherer machen.

GR-Sitzung 14.07.2022

Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen,
dass die Unterstellungen von GR Depaoli
nicht richtig sind, und diese zurückweisen.
Ich finde seine Auführungen eine Frechheit,
auch gegenüber dem zuständigen Amt. Ich
möchte die Debatte nicht so weiterführen.
Bgm. Willi: Über einen Antrag auf Schluss
der Debatte ist sofort abzustimmen.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, "Für Innsbruck" {FI}, NEOS, FRITZ, GERECHT und
GR Schmidt, 19 Stimmen):
Dem Antrag auf Schluss der Debatte wird
zugestimmt.
Bgm. Willi: Wir müssen nochmals unterstreichen, dass es dort bereits ein bestehendes Fahrverbot gibt, das jetzt besser
ausgewiesen wurde. Man muss sich überlegen, wie man die Planken legt, damit nichts
passieren kann, wenn sich Personen nicht
an das Fahrverbot halten. Wir haben diesen
Antrag sehr schnell zu behandeln, damit
solche Stürze nicht mehr vorkommen.
GR Depaoli: Zur Geschäftsordnung! Ich
kann die Aussagen von GRin Bex, BSc so
nicht im Raum stehen lassen. Ich habe nie
gesagt, dass die Mag.-Abt. III, Grünanlagen,
den Zustand vorsätzlich negiert hat. Daher
ersuche ich die Kollegin, diese Aussagen