Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 08-Juli.pdf
- S.101
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das genaue Energiesparpotential und die
CO2-Reduzierung überprüfen zu können.
Das von Energieexperten und der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) ausgewertete Prüfergebnis des
Probeversuches, soll als Grundlage für die
Entscheidung über einen Auftrag an die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) dienen, infolge alle IIG-Wohnungen
mit einem Elotec-Thermomat auszustatten.
Haller, Abenthum, Eberharter, Hafele,
Kaufmann, Mag. Krackl, LadurnerKeuschnigg, Dr.in Moser und Stoll,
alle e. h.
Heizungsanlagen sind für eine minimale
Außentemperatur bis 16 Grad Celsius
ausgelegt. Im Jahresdurchschnitt werden
diese Außentemperaturen an nur zirka
vierzehn Tagen erreicht. An den übrigen
Tagen ist die Anlage dadurch zu groß
ausgelegt. Die installierte Kesselanlage
kann nicht geändert werden, sondern die
Brennerlaufzeit und der Start müssen
variabel je nach Bedarf erfolgen.
Bei jedem Start der Heizung treten durch
die Zündung extrem hohe Schadstoffemissionen auf und es wird viel Energie
verbraucht. Hier setzt der Thermomat der
"Elotec-West GmbH" (Mitterberg 141,
6133 Weerberg), die sich als einziges
Tiroler Unternehmen mit der ThermomatMethode für ältere Heizungsanlagen
beschäftigt, an. Der Thermomat sorgt für
eine erhebliche Reduzierung der Brennerstarts um bis zu 50 % und somit erfolgt
eine Energieeinsparung um bis zu 30 %
bzw. eine Verringerung des Schadstoffausstoßes um bis zu 60 %.
Je nach Anlage können so zwischen 10 %
und 30 % an Öl oder Gas eingespart
werden. Es wird nicht mehr auf Vorrat
geheizt, sondern nur dann, wenn die
Wärme benötigt wird. So werden Kosten
gespart, die Umwelt entlastet, viel Energie
eingespart, die Lebensdauer der Heizungsbrenner verlängert und die Heizkessel weniger verschmutzt. Die Kosten für
einen Elotec-Thermomat belaufen sich je
nach Heizanlage von zirka € 700,-- bis
€ 3.000,-- und werden auch vom Land
Tirol gefördert.
GR-Sitzung 9.7.2009
In der Referenzliste des Unternehmens
finden sich die Wirtschaftskammer
Landeck, Schwaz und Lienz, die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, das DolomitiCenter in Lienz, Deutsche Messe AG, die
Dresdner Bank und viele andere mehr.
Die Dringlichkeit ist damit begründet, dass
in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten
die Stadt Innsbruck mit gutem Beispiel
vorausgehen und Energieeinsparungsund CO2-Reduzierungspotentiale in IIGWohnungen und städtischen Einrichtungen eruieren sollte. Nach positivem
Probeverlauf sich einstellende Kosteneinsparungen kommen vielen InnsbruckerInnen in IIG-Wohnanlagen zugute. Die
Signalwirkung der öffentlichen Hand wäre
sehr positiv.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der durch
den Probeversuch sich ergebenden
Vorlaufzeit bzw. Zeitspanne.
Ich ersuche daher um Zuerkennung der
Dringlichkeit und Annahme des Antrages
sowie Berichterstattung über das Prüfergebnis in den zuständigen Ausschüssen.
49.10 I-OEF 124/2009
Sportvereine mit altersgerechtem Sport- und Bewegungsangebot für Innsbrucker Kinder
und Jugendliche zwischen 6 und
14 Jahren, finanzielle Unterstützung (GRin Dr.in Waibel)
GRin Dr.in Waibel: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck
spricht sich grundsätzlich dafür aus, dass
Sportvereine, die Innsbrucker Kindern und
Jugendlichen zwischen sechs und vierzehn Jahren ein altersgerechtes Sportund Bewegungsangebot bieten, wobei
insbesondere Ausdauer und Koordination
gefördert werden sollen, finanziell unterstützt werden.
Der Sportreferent möge prüfen, inwieweit
die folgenden Unterstützungsmöglichkeiten
-
Übernahme von Kurskosten und Mitgliedsbeiträgen für regelmäßige TeilnehmerInnen,