Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 08-Juni-geschwaerzt.pdf

- S.11

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eher viel. Ich habe noch nicht verhandelt,
aber ich habe mich darüber informiert.
Ich muss dazusagen, dass wir den Film
nicht wegen des Geldes produziert haben,
denn das wäre ein Tropfen auf den heißen
Stein.
Als letztes erläutere ich, dass wir den Film
an den Schulen zeigen möchten. Konstantin
Film Österreich möchte den Film in den
Schulen zeigen. In der Bundesrepublik
Deutschland (BRD) gibt es Verleihe, die den
Film den Schulen zeigen wollen.
Wir haben keine SponsorInnen. Es gäbe
noch für Sponsorinnen die Möglichkeit, sich
gut zu präsentieren. Es sei erlaubt, das im
Sinne des Films hier zu deponieren. Ich
beantworte auch gerne noch Fragen zum
Film. Herzlichen Dank. (Beifall von allen
Seiten)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank
für den kurzen Einblick in den Film und natürlich herzliche Gratulation. Es soll die Einführung, die Du uns gegeben hast, Lust auf
mehr machen und uns Anreiz geben. Ich
glaube, dass der Gemeinderat als solcher
doch ein großer Verteiler ist, der in verschiedenen Gruppierungen, Vereinigungen
aber auch durch die politische Arbeit entsprechender Multiplikator ist.
Wenn keine Fragen gestellt werden, bedanke ich mich für die Präsentation. Wir werden
die Premiere entsprechend vorbereiten. Ich
darf mich ganz herzlich für Deine Tätigkeit
und die Tätigkeit, die Du in dem Fall für die
Stadt Innsbruck übernommen hast, gerade
mit den TrägerInnen des Verdienstkreuzes,
bedanken. Das sollte man nicht unterschätzen und entsprechend würdigen, weil damit
viel Zeit und persönliche Emotion verbunden ist.
Man möchte sich darauf einlassen. Ich bin
Dir dankbar, dass Du, Hermann Weiskopf,
das übernommen hast. Im Namen der Vorsitzenden des Kulturausschusses, GRin
Dr.in Moser, möchte ich sagen, dass sie
letztes Jahr nach Israel mitgefahren wäre,
aber zu diesem Zeitpunkt dort Unruhen waren und daher ist diese Reise leider ins
Wasser gefallen.
Weiskopf: Danke für das Wohlwollen.

GR-Sitzung 13.6.2013

9.

Buchpräsentation "Die zweite
Fremde" - Zehn jüdische Lebensbilder von Christoph W. Bauer

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es waren einige von Euch bei der Buchpräsentation
"Die zweite Fremde" von Christoph W. Bauer anwesend. Bei diesem Buch geht es um
zehn jüdische Lebensbilder. Wir haben für
jede Gemeinderätin beziehungsweise für
jeden Gemeinderat ein Buch gekauft. Das
Buch kann in der Mag.-Abt. I, Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit, Kanzlei für Gemeinderat und Stadtsenat, abgeholt werden.
Es wird Kenntnis genommen.
10.

Aktuelle Stunde zum Thema "BürgerInnenbeteiligung-Bürgerprotest-quo vadis Innsbruck"
(Themenauswahl durch Freiheitliche Partei Österreich {FPÖ})

GR Mag. Abwerzger: Zu BürgerInnenbeteiligung/BürgerInnenprotest-quo vadis Innsbruck kann ich sagen, dass es von Seiten
der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ)
und von meiner persönlichen Seite ein klares Bekenntnis zur BürgerInnenbeteiligung
gibt. Beides ist eine Form der direkten Demokratie.
Ich bin persönlich ein absoluter Anhänger
des BürgerInnenprotestes. Wenn man sich,
wie ich damals im Wahlkampf der Gemeinderatswahl und in letzter Zeit, sehr viel mit
BürgerInnen unterhalten hat, haben meine
FraktionskollegInnen, die KollegInnen von
der Liste RUDI und ich das Gefühl, dass
über die Bevölkerung "darüber gefahren"
wird. Die BürgerInnen denken, dass die
Politik tut, was sie will. Man kann zwar ein
wenig mitreden, aber schlussendlich wird
von den gewählten RepräsentantInnen entschieden. Das ist an und für sich das, was
die Bevölkerung beziehungsweise die Leute
mir gegenüber sagen.
Wenn man sich Teile der Verfahren ansieht,
bei denen es BürgerInnenproteste und BürgerInnenbeteiligung gegeben hat, so muss
ich feststellen, dass dies leider Gottes teilweise zutrifft. Meines Erachtens war der
Protest rund um die Graßmayr-Kreuzung
eine gute Gelegenheit, die leider viel zu
spät aufgenommen wurde. Ich hatte das