Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.149

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- 1096 -

Ich möchte ein kurze Aufklärung darüber geben, was sich seit der letzten
Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause in dieser Sache getan
hat: Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind inzwischen davon
abgegangen, dass man den Architekten des Hotels am Bahnhof allein mit
der Planung der Verbauung der Kioskzeile betraut, sondern das Architekturbüro Riegler/Riewe - dieses hat den Wettbewerb zur Errichtung des
Innsbrucker Bahnhofes für sich entschieden - soll dieses Projekt in einem
kooperativen Planungsverfahren mit entwerfen. Das bringt eine deutliche
Verbesserung der Qualität.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben angekündigt, dass sie in dem entstehenden Gebäude das Logistik-Zentrum für Tirol
unterbringen wollen. Ursprünglich wäre ein reines Bürogebäude geplant
gewesen, nun entstehen zusätzlich an die 150 Arbeitsplätze. Diese werden
zwar nicht neu geschaffen, aber zusammengezogen, und das bedeutet eine
Sicherstellung und Verbesserung der Nutzung des Gebäudes. Dieses Projekt kann im Rahmen des vorgesehenen Zeitplanes abgewickelt werden.
Ich habe mich seinerzeit - das ist jetzt ein Beitrag meinerseits
als Debattenredner, ich hoffe, das ist erlaubt - massiv gegen die ursprüngliche Vorgangsweise ausgesprochen. Ich war der Meinung, dass es falsch
wäre, den Architekten des Innsbrucker Bahnhofs, der damals an dieser
Stelle kein Gebäude vorgesehen hat, nicht in die Gestaltung mit einzubinden. Ich wäre auch mit der Durchführung eines Wettbewerbes einverstanden gewesen, um jungen Architekten eine Chance zu geben.
Ich habe bei der Eröffnung des Südtiroler Platzes mit den Vertretern des Architekturbüros Riegler/Riewe gesprochen, und diese waren
sehr froh darüber, nun in dieses kooperative Planungsverfahren eingebunden zu sein.
StR Dr. Gschnitzer: Ich bin sehr froh darüber, dass diese Kioskzeile nun beschlossen werden kann und es auf diese Weise endlich gelingt, die Großbauten im Bereich des Innsbrucker Bahnhofes zu einem Abschluss zu bringen. Dieser Bau wäre später, nach Fertigstellung des Hotels
am Bahnhof, nur äußerst schwer und mit großem Mehraufwand realisierbar
gewesen. Das war auch der Grund dafür, dass die Beschlussfassung im
Sommer relativ eilig war und man seitens der Mag.-Abt. III, Stadtplanung

GR-Sitzung 21.10.2004