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gern zerronnen. Unter mehr oder weniger dramatischen Vorzeichen kam es
immer wieder zu Eigentümerwechseln. Es scheint nun wirklich so, als ob
es dem jetzigen Betreiber jugendlichen Alters gelänge, all jene mit ins Boot
zu bringen, die bereits mürbe werden, weil nichts passiert.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung eine fachlich versierte Begleitung organisiert wurde, und dass die
einzelnen unterstützenden bzw. kontrollierenden Schritte - wie immer man
das sehen will - gesetzt wurden. Ich bin auch sehr froh darüber, dass das
neue Team der benachbarten Sparkasse ebenfalls zur Einsicht gelangt ist,
dass auf diesem sensiblen Platz die einmalige Gelegenheit besteht, von der
Maria-Theresien-Straße über den neuen Sparkassenplatz zu den Zugängen
dieses neuen Bauprojekts zu gelangen. Das wird eine Belebung der Innenstadt zur Folge haben, wenn die Rahmenbedingungen in der jetzigen Form
eingehalten werden.
Dahinter steckt sehr viel Arbeit, viele Telefonate und Besprechungen, und ich bin optimistisch, dass wir mit dem uns zur Verfügung
stehenden Instrument nicht mehr ganz vorne eine Route abstecken müssen.
Wir haben klar und deutlich festgelegt, was der Stand der Dinge ist, und
vorsichtiger Optimismus ist angesagt.

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich kann mich den Worten
der Frau Bürgermeisterin nur anschließen. Genauso wie Generationen von
Verkehrsministerinnen und -ministern erklärt haben, dass nun endlich mit
dem Bau des neuen Innsbrucker Bahnhofes begonnen werde, ist es mit dem
Umbau des Kaufhauses Tirol. Ich habe schon Generationen von Investorinnen und Investoren erlebt, die morgens vor dem Kaufhaus Tirol gestanden sind und erklärt haben, sie seien diejenigen, die das Projekt umsetzen
würden.

GR-Sitzung 21.10.2004