Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf
- S.13
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notwendigen € 45,-- nicht aufbringen konnten.
Leider hat mir die Lehrerin davon erst einen
Tag danach erzählt, als es zu spät war,
noch etwas zu unternehmen. Ich habe ihr
mitgeteilt, dass das für mich ein absolutes
"no go" ist. Im Vorhinein hätte man sicher
eine Lösung finden können!
Anscheinend wissen bei uns aber auch die
LehrerInnen nicht immer, wohin sie sich in
solchen Fällen wenden können. Daher wäre
es mir wichtig, eine Broschüre für alle PädagogInnen zu gestalten, die man in den
Kindergärten und Schulen verteilt und veröffentlicht.
Da es in den nächsten Jahren den Familien
finanziell wahrscheinlich nicht wesentlich
besser gehen wird, möchte ich diese Unterstützung auch hinsichtlich allfälliger Mitgliedsbeiträge für Vereine haben. Auch hier
soll kein einziges Kind ausgeschlossen
sein.
Ein wesentliches Anliegen ist mir auch die
Sicherheit auf unseren Straßen. Eine Fußstreife Tag und Nacht wäre für mich ein
Traum. Ich war gerade in der Stadt Florenz.
Dort gibt es eine berittene Polizei. Sie ist
sogar eine touristische Attraktion und immer
für ein Foto gut - also bei Gott nicht störend!
Ich erwarte mir von den Innsbrucker Grünen
(GRÜNE) und der Sozialdemokratischen
Partei Österreichs (SPÖ) eine Vision für die
Vorplätze des Tiroler Landestheaters und
des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum.
Damit spreche ich das Alkoholproblem und
die sonstigen Missstände an. Für diese Bereiche hätte ich von Euch gerne eine schriftliche Vision! Oder Ihr redet darüber persönlich mit mir - wie Ihr wollt!
Ich hätte gerne ein viel größeres Aktivitätenprogramm für SeniorInnen. Zusammen
mit den Kindern sind sie für mich das wichtigste Glied in unserer Gesellschaft und sie
gilt es zu schützen. Die Einsamkeit der älteren Menschen wird immer mehr zum Problem. Daher muss das Angebot für die SeniorInnen ausgebaut und zu kostengünstigen
Preisen bereitgestellt werden. Alte Menschen haben ja nicht immer eine volle Geldtasche.
Obwohl ich StR Pechlaner sehr schätze,
muss ich ihm in puncto Sauberkeit widersprechen: Ich möchte nämlich im GegenGR-Sitzung 10.07.2014
satz zu ihm gerne in einer aufgeräumten
Stadt leben. Daher appelliere ich, den Bauhof mit Reinigungsmaschinen aufzurüsten.
Gestern haben wir ja schon zum Thema
Aschenbecher und Mülleimer debattiert,
Bgm.-Stellv. Kaufmann. Davon muss es
mehr in der Stadt geben. Die RaucherInnen
werden sicher nicht weniger, nur weil wir
weniger Aschenbecher aufstellen! Die
Wegwerfgesellschaft werden wir auch nicht
verändern können, also werden wir mit der
Infrastruktur gegensteuern müssen.
Die GRÜNEN haben das heutige Thema
der Aktuellen Stunde ausgesucht. Ich habe
immer ein bisschen Angst, wenn diese
Fraktion von Visionen spricht. Denn das
Parkraumkonzept, das wir jetzt haben, war
auch nur eine Vision, solange die GRÜNEN
in der Opposition waren. Nun ist es Realität
geworden.
Ich habe mit vielen GastronomInnen und
Wirtschaftstreibenden gesprochen. Sie sind
mit dem neuen Parkraumkonzept überhaupt
nicht zufrieden! Es wird einfach falsch gehandhabt. Wenn man um 18:00 Uhr in der
Innenstadt ausgeht, muss man später das
Lokal oder die Veranstaltung wieder verlassen, um noch einmal Geld in den Parkautomaten nachzuwerfen.
(StR Mag. Fritz: Jetzt bin ich verwirrt. Du
hast gesagt, Du "gehst" aus.)
StR Mag. Fritz, Sie können sich dann gerne
auch zu Wort melden!
Es heißt immer, diese Vision der Parkraumbewirtschaftung ist wichtig für die AnrainerInnen. Ich bin selbst Anwohnerin und habe
auch eine Parkkarte der Stadt Innsbruck.
Wenn ich mir ansehe, welche Straßenzüge
für mich als Parkzone auf dieser Karte vermerkt sind und ich sie mit denen vergleiche,
wo ich wirklich parke - das System gehört
schon lange überarbeitet! Schade, dass
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider gerade
nicht im Raum ist.
GR Miloradovic: Ich bin mir sicher, dass
die GRÜNEN das Thema bewusst so breit
angelegt haben, damit wir abseits der Tagespolitik einmal unsere Gedanken weiter
schweifen lassen dürfen.
In 16 Jahren können ziemlich viele Impulse
gesetzt werden. Um diesen Zeitraum zu visualisieren, habe ich versucht, mich in die
Rolle meines Vaters zu versetzen. Ich wäre