Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 08-Protokoll_22.06.2017.pdf

- S.41

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- 440 -

-

die gezielte Vermarktung der diversen
Freizeitmöglichkeiten rund um die
Linie 6.

Anichstraße gelegenen Kriegsgerichte der
Divisionen 188 und 418 verurteilt worden
waren.

-

ein Ideenwettbewerb für Attraktionen,
Veranstaltungen entlang der Linie 6.

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Ausbau der Linie 6.

Es ist in Tirol daher höchste Zeit, den mutigen Deserteuren und den anderen unzähligen Opfern der Wehrmachtsjustiz würdig zu
gedenken.

Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:

Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Frau Bürgermeisterin wird ersucht, von der
IVB ein Marketing- beziehungsweise ein alternatives Betriebskonzept einzufordern, um
so die Attraktivität der Linie 6 für einheimische wie fremde Fahrgäste zu erhöhen.
Dies soll umgesetzt werden, bevor Einsparmaßnahmen und damit eine Ausdünnung der Frequenz vorgenommen werden.

Frau Bürgermeisterin wird beauftragt, ein
Denkmal für die Opfer der Wehrmachtsjustiz in der Stadt Innsbruck zu errichten.

Blaser-Hajnal, Buchacher, Eberl, Dr. Ortner,
Pechlaner und Mag.a Yildirim, alle eigenhändig

25.6

25.5

GfGR/78/2017
Denkmal für die Opfer der
nationalsozialistischen
Wehrmachtsjustiz (GRin Blaser
Hajnal, MAS)

GRin Blaser Hajnal, MAS: Das Denkmal
soll auf die Erschießungen von mutigen Deserteuren aufmerksam machen, die während des Zweiten Weltkrieges am Paschberg stattgefunden haben.
Die Forderung nach einem solchen Denkmal ist eine dringende: In Österreich erinnern insgesamt über 15 Denkmäler an die
Opfer der nationalsozialistischen Wehrmachtsjustiz - doch kein einziges davon
steht in Tirol. Dies gilt es zu ändern.
Auch in Tirol sollen all jene Deserteure gewürdigt werden, die durch ihr mutiges Handeln und ihre Entscheidung gegen den
Krieg Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben und dies mit ihrem
Leben bezahlten.
Die aktuelle zeitgeschichtliche Forschung
belegt, dass am Paschberg unweit des BretterkeIlers - und damit direkt in der Stadt Innsbruck - eine Hinrichtungsstätte der Deutschen Wehrmacht existierte. Hier wurden
nachweislich Soldaten exekutiert, die überwiegend durch die in der Innsbrucker
GR-Sitzung 22.06.2017

Blaser-Hajnal, Buchacher, Eberl, Dr. Ortner,
Pechlaner und Mag.a Yildirim, alle eigenhändig
GfGR/79/2017
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB),
Linie R, 7,5-Minuten-Takt ab
Schulbeginn 2017 (GRin Eberl)
GRin Eberl: Laut Beantwortung unserer Anfrage bezüglich der Taktumstellung bei der
Linie R von 7,5 Minuten auf 10 Minuten sind
zahlreiche Beschwerden bei der IVB eingelangt.
Betroffen sind vor allem Eltern mit Kinderwägen, die in den Bussen keinen Platz
mehr finden und auf diese Weise zehn (und
zu Stoßzeiten sogar zwanzig) Minuten warten müssen. Der Ausgleich durch Verstärkerfahrten, beispielsweise in der Frühspitze,
scheint nicht bzw. nicht ausreichend stattzufinden.
Durch das Angebot der neuen Jahrestickets
(Tirol- bzw. Regio-Ticket) dürfte die Auslastung weiter steigen. Überfüllte Busse sind
die Folge, und die bereits jetzt angespannte
Situation wird sich noch zusätzlich verschärfen. Die Fahrplan-Änderungen braucht es
daher unbedingt schon ab Schulbeginn im
Herbst 2017.
Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag: