Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.78

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- 1175 -

dem Menschen sitzen - ich wiederhole mich jetzt -, die in dieser Stadt
schon lange die städtebaulichen Punkte vorgeben. Wenn ein Investor jetzt
wirklich so narrisch wäre und sagen würde, dass es ihm egal ist, was der
Gemeinderat sagt, weil er doch doch tut, wie er meint, hätten wir für diesen
unwahrscheinlichen Fall die von Dr. Lindinger referierte Lösung. Ich bin
dankbar, dass dieser Aspekt auch noch miteingebracht wurde.
Ich sage noch etwas: Jedem - Ihr wisst alle, dass ich das mache - der kommt und sagt, dass er in der Stadt Innsbruck etwas bauen, sein
Haus einen Stock erhöhen oder sein das Geschäft erweitern will, sage ich
immer, bevor er einen Architekten beauftragt, dass er zuerst zum Stadtmagistrat Innsbruck - Dipl.-Arch. Schmeissner-Schmid ist auch anwesend gehen und fragen soll, was überhaupt möglich ist. Die Bürgerinnen und
Bürger sollen sich alles aufschreiben lassen und mit diesen Informationen
dann zu den entsprechenden Architekten gehen, damit diese etwas Tolles
planen können. Die Bürgerinnen und Bürger sollen das dann vielleicht auch
noch mit der Frau, mit den Kindern, mit dem Nachbarn oder wer aller sonst
noch etwas mitzureden hat, abklären. Das ist der einfachste, schnellste und
der beste Weg. Glaubt ja nicht, dass ein Investor, der sparen und der darauf
achten will, dass er die Sache so schnell wie möglich auf den Weg bringt,
das nicht wissen würde.
Ich verlese jetzt den Punkt 3.7, der zu dem Beschlussantrag
(Seite 1103) noch hinzukommt:
3.7 Akzeptiert der Fachbeirat, so wird aus der Projektskizze das Vorprojekt erarbeitet.
Schlägt der Fachbeirat Verbesserungen vor, so kann Bieter diese einarbeiten oder nicht.
Lehnt der Fachbeirat, gegebenenfalls nach dem erfolglosen Vorschlag
von Verbesserungen, ab, so löst die Innsbrucker Nordkettenbahnen
GesmbH & Co KG (INKB) den Vertrag entweder mit Zustimmung
des Investors oder mit Zustimmung der Organe des Alleingesellschafters, Stadt Innsbruck, auf.

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003