Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf
- S.95
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 1192 -
Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer, mit Aufsichtsratsvorsitzenden
Dr. Schmid und mit Direktor Dipl.-Ing. Baltes darüber diskutiert. In den
Unterlagen, die wir bekommen haben, ist auch ein Absatz enthalten, der
neben dieser Standortfrage für uns auch immer ein ganz wichtiger war. Es
soll einfach auch für den Investor eine Mobilität gegeben sein. Der Investor
soll nicht eingeschränkt werden, dass er z. B. nur vom Dach des Congress
Innsbruck oder nur von den Englischen Anlagen die Bahn führen darf. Wir
würden uns damit von vorneherein Probleme schaffen, die wir alle nicht
lösen können. Es ist daher auch noch folgender Punkt in diesen Unterlagen,
in der Zusammenfassung der wesentlichsten Änderungen des Dienstleistungskonzessionsvertrages und den Ausschreibungsunterlagen seit dem
20.7.2003, enthalten:
"Für den Fall, dass das Konzept eine Inanspruchnahme der bestehenden
Hungerburgtrasse vorsieht, wird die alte Hungerburgbahn in den Vertrag
als Haupteinrichtung miteinbezogen. Da dies erst mit Vorliegen des endgültigen Konzeptes bekannt sein wird, wurde diesbezüglich nur eine Fußnote in den Vertrag (bei der Definition von "Haupteinrichtungen") aufgenommen."
Ich möchte das schon ganz bewusst erwähnen, weil man für den Investor
sogar auch diesen kleinen Spielraum noch einbezogen hat, wenn jemand
Teile dieser Trasse im oberen Bereich noch miteinbinden kann.
Wir wissen es heute alle nicht, welche Projekte und welche
Summen in erster Linie die Investoren benötigen. Dann werden wir erst erfahren, in welche Richtung die Architektur und das Projekt geht. Ich glaube, dass hier doch etliche Punkte gegeben sind, die wir damals auch kritisch angemerkt haben. Es sind auch im Punkt 2. des Beschlussvorschlages
diese 20 % in der Vereinbarung aufgelistet. Es sind aber auch die Zuwendungen des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
enthalten, die zu 100 % ausverhandelt sind. Diese Mittel erhalten wir aber
nur für eine neue Bahn, das muss man deutlich sagen. Für die alte Bahn
stellt der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) keine
Gelder zur Verfügung. Das ist nicht wenig Geld, dass man hier konkret
aufgenommen hat. Ich bin auch froh, dass wir den Gemeinderat in diesem
Zusatz für die Reißleine auch noch nach zwei Monaten miteinbeziehen.
Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003