Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 09-November.pdf
- S.146
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diesen Verdacht so weit wie heute noch möglich zu klären und wenn er
sich bestätigt, dieser Menschen würdig zu gedenken.
Insgesamt wäre es auch notwendig und angemessen, im öffentlichen Gebäude Rathaus auch auf die Geschichte dieses Areals und auf
den jetzigen Aufbewahrungsort der Funde und den Bestattungsort der Toten des ehemaligen Spitalsfriedhofes hinzuweisen.
Die Beauftragung der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum mit der wissenschaftlichen Koordination ergibt sich zwingend aus der
Aufgabenstellung der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum (Kernaufgaben des Referats: Erschließung stadtgeschichtlicher Dokumente, Herausgabe einschlägiger Publikationen, Stadtgeschichtsforschung.)
Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck wurde
dafür noch keine Vorsorge getroffen. Wenn der Gemeinderat aber diesem
Anliegen näher treten will, liegt es nahe, gleichzeitig einen Nachtragskredit
zu Lasten der Verstärkungsmittel für das Jahr 2005 zu beschließen und allfällige weitere Ausgaben im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2006 vorzusehen.
Bgm. Zach: Wurden bei den Ausgrabungen irgendwelche Uniformen entdeckt? Wer weiß das?
GR Mag. Fritz: Univ. Prof. Dr. Künzel von der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie hat solche Indizien. Es handelt sich um mindestens 400 Tote, die sich
zum Teil in Kartons und zum Teil auf dem Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie befinden. Aus der obersten Schicht liegen auch Tote
mit Verletzungen vor, die überprüfungswürdig sind, da sie aus dem Zweiten Weltkrieg stammen könnten. Manche davon weisen sehr vielsagende
Verletzungen auf.
22.2
I-OEF 82/2004
"Innsbrucker Stadträder - gratis Pfandradsystem", Einrichtung (GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle folgenden Antrag:
GR-Sitzung 18.11.2004