Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.62

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- 1185 -

kehrsplanung lautete auf Beibehaltung der gebührenpflichtigen Kurzparkzone und weitere Beobachtung. Auch die anderen im Ermittlungsverfahren
beigezogenen Institutionen wie zum Beispiel die Bundespolizeidirektion
Innsbruck haben diese Meinung vertreten.
Im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss wurde mehrheitlich
der Beschluss gefasst, die Zone laut Plan in den zwei oberen Bereichen
aufzuheben und in den zwei unteren zu belassen. Was GR Mag. Kogler
vorhin dazu zitiert hat, muss ich richtig stellen; das ist so nicht richtig und
aus dem Zusammenhang gerissen. Ich kenne zwar das Protokoll nicht, aber
ich kann mich noch gut daran erinnern, was ich damals gesagt habe.
Damals wurde die Umfrage auf der Bürgerversammlung vorgestellt. Die Sadracherinnen und Sadracher waren relativ stark vertreten
und man hat erklärt, dass man diese Kurzparkzone nicht haben wolle. Daraufhin hat man die Kurzparkzone verkleinert, was noch einmal im Gemeinderat behandelt werden musste, weil die bereits beschlossene Zone in dieser Form nicht umgesetzt werden konnte. Sie war in der Verordnung falsch
beschrieben.
Bereits damals war uns vollkommen klar, dass sich das Parkplatzproblem auf das nächste Gebiet verlagern wird, wenn man den zentralen Teil von Hötting bewirtschaftet; die Schneeburggasse wird bis zum ehemaligen Gasthaus Großer Gott zugeparkt. Die Anrainerinnen und Anrainer waren aber der Meinung, dass das nicht eintreten werde, und daraufhin
haben wir die Zone verkürzt und nur auf Alt-Hötting beschränkt.
Die Umsetzung ging relativ rasch über die Bühne, und wir haben natürlich sofort zahlreiche Anrufe und Briefe bekommen, die mitunter
wüste Beschimpfungen enthalten haben. So dumm könnte man ja nur bei
der Stadt Innsbruck sein, es sei ja logisch, dass sich das Problem an den
Rand der Zone verlagere, man hätte diese in einem größeren Gebiet einführen sollen, usw.
Die damals durchgeführte Umfrage hat das Gebiet von Sadrach bereits mit eingeschlossen, und uns war klar, dass das Parkplatzproblem dorthin und weiter nach Westen bis zur Auffahrt Leonhardsweg wandern werde, wenn man die Kurzparkzone nur auf die Schneeburggasse ausdehnen würde. Davon ist man ausgegangen, übrigens halten wir die Kurz-

GR-Sitzung 18.11.2004