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Dieser Beschlussvorschlag enthält dazu nichts, es ist nicht
einmal ansatzweise vorhanden, welche Kosten dadurch auf die Stadt Innsbruck zukommen.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Stadt Innsbruck bezahlt auch nichts
für die Infrastruktur außerhalb des Stadtgebietes, weshalb dazu ebenfalls
nichts im Beschlussvorschlag steht.)
Nein, dazu habe ich nichts gefunden. Nachdem aber klar festgehalten wird,
dass die Stadt Innsbruck für alles aufkommt, was innerhalb des Stadtgebietes anzuschaffen ist, sollte auch festgehalten werden, dass die Stadt Innsbruck keinen Cent dafür bezahlt, was außerhalb des Stadtgebietes nötig ist;
das hätte dem Beschlussvorschlag nicht schlecht getan.
Das Regionalbahnkonzept werden wir als etwas, das die Stadt
Innsbruck dringend braucht, in politischen Verhandlungen hartnäckig zu
verfolgen haben. Andererseits - ich bin froh, dass der Beschlussantrag dahingehend abgeändert wurde - könnte der Verdacht aufkommen, dass es in
erster Linie darum geht, die alten O-Bus-Linien als drittes Betriebsmittel zu
entfernen. Den Unterlagen ist zu entnehmen, dass der gleichzeitige Betrieb
dieser drei Systeme wegen der Instandhaltung, Wartung usw. sehr teuer
kommt.
Dass dieser Verdacht, den schon GR Mag. Schwarzl geäußert
hat, nicht ganz unbegründet ist, kann man ebenfalls diesem Aktenvermerk
entnehmen. Dort heißt es:
"Demnach wird ein Beschluss der Stadt Innsbruck erwartet, wonach
1. das Fahrbetriebssystem O-Bus aufgelassen wird
2. die bisherigen O-Bus-Linien "O" und "R" vorerst auf Dieselbetrieb umgestellt werden."
Der ursprüngliche Gedanke war, dass die O-Bus-Linien aufgelassen werden, bevor das Straßenbahnkonzept zur Umsetzung gelangt.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das wurde alles bereits geändert.)
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Der Wunsch ist der Vater des Gedanken.)
Ich bin sehr froh darüber, dass im Stadtsenat diese Vorgangsweise geändert
wurde. Es freut mich ebenfalls, das Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger die
GR-Sitzung 22.10.2003