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Entlang zB der lng-Etzel-Straße wurden die Straßenbahnschienen neu verlegt. Die Gleise haben nach
außen eine Fuge, obwohl die Gleise nur partiell direkt entlang der Gehsteige geführt sind . Meistens
befindet sich eine Fahrbahn und/oder ein Parkplatzstreifen zwischen Gleisen und dem Gehsteig. In
der Kurve Pembaur- / Defreggerstraße und entlang der Defreggerstraße wurden entlang der
Straßenbahnschienen ebenfalls breite Fugen angebracht wie auch in der Anichstraße - in beiden
Straßenabschnitten führen die Gleise direkt entlang des Gehsteigs bzw. den umliegenden Häusern. In
der Kurve Pembaurstraße in die Reichenauer Straße führen die Gleise über rd. 150 m direkt an den
Wohnhäusern bzw. Gehsteig vorbei und es wurden keine Fugen angebracht.

26. Warum wurden trotz der direkten Führung der Gleise an Wohnhäusern vorbei keine
besonderen Maßnahmen zur Schwingungsdämpfung und zum Lärmschutz der Anrainer
angebracht?
27. Wenn doch, in welcher Form und mit welchem Material?
28. Wenn doch, über welche Strecken (von/bis)?
29. Wurden die Schienen in lärm- und erschütterungsabsorbierendes Material eingebettet?
30. Wurde vor Umsetzung der neuen Gleislinienführung an jenen Bereichen, wo diese direkt an
Wohnhäusern vorbeiführen, eine Baubestandsaufnahme gemacht, um ev. spätere Schäden,
die durch die hochfrequentierte Nutzung der Straßenbahnen verursacht würden?
31. Wenn ja, in welcher Form?
32. Wenn nein, warum

nicht? Folgeschäden von Erschütterungen an Gebäuden durch

Straßenbahnen sind bekannt. Straßenbahnen fahren seit rd . 150 Jahren.

Innsbruck, am 10. Oktober 2019