Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf
- S.97
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- 623 -
Mehrheitsbeschluss (gegen FRITZ, GERECHT, ALI und GRin Mag.a KlinglerNewesely, 4 Stimmen):
Der von GR Onay in der Sitzung des Gemeinderates am 12.07.2018 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
53.7
GfGR/72/2018
Homepage der Stadt Innsbruck,
Online-Formulare für Subventionsanträge (GRin Mag.a Seidl)
GRin Mag.a Seidl: Es ist ein Antrag, der sich
mit der Enquete zur Digitalisierung überschnitten hat. Ich glaube, dass die Homepage der Stadt Innsbruck umgebaut wird zumindest hoffe ich das.
Mir geht es darum, dass wir sehr viele Anträge in Papierform bekommen, die man auf
Grund der mangelhaften Handschrift kaum
lesen kann. Mir wäre es Recht, wenn wir die
Anträge in einer digitalen Form bekommen
könnten, damit ein abermaliges Abtippen
verhindert wird.
Auf der Homepage der Stadt Innsbruck ist
es momentan so, dass die Einbringung von
Subventionsansuchen im Kulturbereich
nicht prioritär angeboten wird. Es geht darum, dass wir mehr digitale Anträge erhalten
sollten, anstatt Anträge in Papierform.
GR Plach: Ich denke, dass ist ein wichtiger
Schritt, um weiter in das 21. Jahrhundert
vorzustoßen. Wir haben in der Steuerungsgruppe Digitalisierung eine Präsentation zu
der Thematik gehabt. Dabei ging es darum,
Subventionsanträge nach und nach zu digitalisieren. Die zuständigen Ämter beschäftigen sich mit dieser Sache. Ich lade alle ein,
der Enquete zur Digitalisierung beizuwohnen.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Seidl und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 12.07.2018 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
GR-Sitzung 11.10.2018
53.8
GfGR/73/2018
Anfragen, Zurverfügungstellung
von digitalen Daten, die eine Weiterverarbeitung ermöglichen (GRin
Mag.a Klingler-Newesely)
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Der Antrag
ist in Folge einer meiner eingebrachten Anfragen aus der Sitzung des Gemeinderates
im Juni entstanden. Ich wollte bei dieser Anfrage wissen, welche Mittel wofür in den allgemeinen Pflichtschulen verwendet worden
sind.
Als Antwort habe ich eine PDF-Datei mit
66 Seiten erhalten, in der völlig unsortiert
von Blumenschmuck bis hin zu den Leasinggebühren der Kopierer alles aufgelistet
war.
Es war mir nicht möglich die einzelnen Posten in der Liste zu sortieren, um mir einen
Überblick zu verschaffen. Es ist schade um
die Zeit und um das Papier. Es gibt den Begriff der Barrierefreiheit im Datenbereich
ebenso und bei der Beantwortung solcher
Fragen sollte über diesen Begriff nachgedacht werden. Die Anfragen sollten transparent beantwortet, die wesentlichen Inhalte
inkludiert und digital zur Verfügung gestellt
werden.
GR Lukovic, BA: Es ist ein Thema, dass
die Stadtregierung vorantreiben möchte.
Das wurde im Arbeitsübereinkommen festgehalten und die Steuerungsgruppe Digitalisierung wird sich damit auseinandersetzen.
Auf der Stadthomepage sind die Dateien
sehr gut aufgearbeitet.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Klingler-Newesely und
Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 12.07.2018 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.