Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.151
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Auf den verbleibenden Landes- und Bundesstraßen im Stadtgebiet
könnte dann die Sicherung des Schulweges durch Zivildiener der Polizeidirektion Innsbruck durchgeführt werden.
Schulwegsicherung durch die Exekutive:
Auf besonders gefährlichen Straßenstellen oder beim Ausfall eines Zivildieners könnte die Überwachung durch die Exekutive durchgeführt
werden.
Dieses System funktioniert in der Stadt Steyr sehr gut, und so könnte man
dieses Problem einer Lösung zuführen. Die Schulung könnte wie bisher
durch die Bundespolizeidirektion Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem
Kuratorium für Verkehrssicherheit erfolgen. Für die Ausstattung und Koordination wäre schon jetzt grundsätzlich die Stadtgemeinde Innsbruck zuständig. Für die Schulwegbegleitung sollte eine finanzielle Abgeltung für
die Schülerinnen und Schüler und Erwachsenen erfolgen.
Die Zahlen aus der Unfallstatistik für die Stadt Innsbruck stehen mir nicht zur Verfügung - das wäre interessant -, aber im Land Tirol
sind im Jahr 2002 433 Kinder im Straßenverkehr verunglückt. Davon waren 90 Kinder auf dem Schulweg, das ergibt einen Prozentsatz von 21 %.
Auf Grund der Wichtigkeit der Sicherheit der unserer Kinder erachte ich
die Dringlichkeit dieses Antrags für gegeben.
27.7
I-OEF 87/2003
Asylwerber, Zurverfügungstellung von Quartieren für
die Unterbringung insbesondere über die Wintermonate (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Es möge geprüft werden, welche Quartiere seitens der Stadt Innsbruck
dem Land Tirol prekaristisch für die Unterbringung von Asylwerbern, besonders über die Wintermonate, angeboten werden können, und ob sich
dafür eventuell auch die Wohngebäude am Karmelitinnen-Areal eignen
GR-Sitzung 20.11.2003