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Bürgerinnen und Bürger und im speziellen auf die Anwohnerinnen und Anwohner der Stadt Innsbruck zukommen, stellen wir gemäß § 15 der Geschäftsordnung des Innsbrucker Gemeinderates folgende Anfrage:
"1. Ist es richtig, dass der zu errichtende und höchst bedenkliche Kreisverkehr im Bereich des Autobahnanschlusses auch die Trasse der jetzigen Straßenbahnlinie "6" nach Igls berührt?
2. Wenn dies der Tatsache entspricht, wurde eine Planung zur Verlegung
der Bahnlinie "6" bereits veranlasst?
3. Wird die Verlegung der Linie "6" nach Igls im Zuge der Errichtung des
Kreisverkehrs durchgeführt und somit deren Fortbestand gesichert?
4. Wie hoch sind die Kosten dafür?
5. Wurde dies in der Gesamtprojektierung und Kalkulation der Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM) berücksichtigt?
Buchacher, Dr. Pokorny-Reitter, Grünbacher, Marinell, Jakubitzka, alle
e. h."

32.2

Stadtteile St. Nikolaus und Mariahilf, Planungen zur
Verkehrsentlastung sowie Kosten für eine Untertunnelung-Nord (GR Buchacher)

GR Buchacher: Wie wir aus Untersuchungen bzw. Verkehrsstromanalysen der Stadt und ständig steigenden Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner wissen, nimmt die Verkehrsbelastung nicht nur im
Süden der Stadt Innsbruck, sondern auch im Norden zu und ist für viele
betroffene Bürgerinnen und Bürger gar unerträglich.
Des Weiteren wurde speziell in den Stadtteilen St. Nikolaus
und Mariahilf aus dem Verkehrskonzept zur versprochenen Verkehrsberuhigung wenig bis gar nichts umgesetzt.
Eine Aufteilung des nordseitigen Individualverkehrs auf die
andere Innseite zum Herzog-Otto-Ufer war nur eine sehr kurzfristige Maßnahme und hat die Kapazitäts- und Akzeptanzgrenzen der dortigen Anwohnerinnen und Anwohner schon lange erreicht.
Da der Individualverkehr nicht weniger, aber der Unmut der
betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner immer größer wird, stellen wir
GR-Sitzung 20.11.2003