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Frage 17:

Wenn nein, warum nicht und wo liegen die Unterschiede?

Antwort:

siehe oben

Frage 18:

Nach welchen Kriterien wurde differenziert?

Antwort:

Art der Bebauung, Widmung des Gebietes, Nähe zum Gleis, Nutzung der Gebäude.

Frage 19:

Welche Materialien bzw. Techniken wurden verbaut?

Antwort:

Es wurden großteils Masse/Feder-Systeme verbaut. Bei großen Abständen
der Gleisachse zu Gebäuden (> 10 m) konnte aufgrund der Berechnungen
des Akustikers auch ungedämmt gebaut werden, um die Grenzwerte einzuhalten (z. B. teilweise in der Reichenauer Straße). Als Dämmung wurden
Matten einer spezialisierten Werkstofffirma verbaut, die vom Akustiker bemessen und vorgeschrieben wurden. Die Matten umschließen den Gleiskörper an allen drei Seiten und wurden bis an die Straßenoberfläche hochgezogen. Als Abschluss wurde ein elastischer Fugenverguss hergestellt.

Frage 20:

Wozu dient diese Fuge?

Antwort:

Die Fuge zwischen Schiene und Asphalt schließt den gedämmten Bereich
nach oben hin ab und verhindert durch ihre Elastizität eine Übertragung von
Erschütterungen von der Gleistrasse an den angrenzenden Straßenbelag
und somit an die angrenzenden Gebäude.

Frage 21:

Bei welchen Voraussetzungen werden diese Fugen umgesetzt?

Antwort:

Im Bereich der gedämmten Bauweise müssen diese Fugen hergestellt werden, damit das Dämmsystem funktioniert.

Frage 22:

Bei welchen Gleis-Streckenführungen wurden besondere lärm- und erschütterungsdämpfende Maßnahmen/Materialien verwendet?

Antwort:

Siehe Antworten zu Fragen 15 bis 21.

Frage 23:

Warum wurden diese nicht überall umgesetzt?

Antwort:

Bei einer ungedämmten Gleistrasse gibt es keine senkrechte Einfederung
der Gleistrasse. Deshalb ist auch kein elastischer Verguss erforderlich.

Frage 24:

Welches Material wird für diese Fugen verwendet?

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