Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf
- S.303
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Lawinenverbauung erforderlich. Die durch das PKB Projekt ausgelösten Kosten für dieses
Hochwasserretentionsprojekt sind in der Auflistung der detaillierten Kosten im Schreiben
vom 8.6.2018 der Stadt Innsbruck an Bürgermeister Willi nicht aufgelistet.
Um welche Kosten handelt es sich?
62.)
Warum sind diese Kosten für das Hochwasserretentionsprojekt nicht angeführt?
63 .)
Laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den
Gemeinderat vom
15.2.2017
(Seite
8,
Punkt 2.3)
wurden
nur zwei
Angebotslegung für die Seilbahntechnik der PKB eingeladen
und das
Firmen
zur
bei einem
Auftragsvolumen von Euro 12 Mio. Hier ist der Verdacht gegeben, dass eine erhöhte
Bewerberzahl den Vergabepreis für den Steuerzahler positiv beeinflussen hätte können.
Warum wurden nur zwei Anbieter für die Seilbahntechnik eingeladen?
64.)
Laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den
Gemeinderat vom 15.2.2017 (Seite 15, Punkt 3.1) wurde die PKB so konzeptioniert, dass
diese bei starkem Wind den Betrieb aufrechterhalten kann.
Ist dieser Sachverhalt gegeben?
65.)
Laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den
Gemeinderat vom 15.2.2017 (Seite 8, Punkt 3.2) wird festgestellt, dass die Verantwortlichen
Vertreter des Auftraggebers laufend mit dem Generalplaner zusammenarbeiten um die
Kosten möglichst gering zu halten. Nach Auswertung von 81% gesicherten Angeboten mit
verbindlichen Angeboten konnten für die Hochbauten Baukosten in der Höhe von Euro 19,9
Mio. angegeben werden. Diese Kostenaufstellung wurde von der IIG (lnnsbrucker
Immobiliengesellschaft) mehrfach geprüft und als vollständig und plausibel bewertet.
Die Kosten aus den Losen
1/2/3/4/5/6/7/8/9/12/13/15/16/17/18/19/20/21/22/23/24/24a/25/26/27/28/29/31/lnfosy
stem/Erdarbeiten /Zugangskontrolle/Beschilderung/Parkraum/Energieversorgung betragen
Euro 44,1 Mio ., was eine Kostenüberschreitung zu Lasten des Steuerzahlers von Euro 24,2
Mio. (=plus 121%) beträgt. (=Differenz laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den Gemeinderat vom 15.2.2017 (Seite 8, Punkt
3.2 zum Kostenplan (Spalte 5 Prognose)) im Schreiben vom 8.6.2018 der Stadt Innsbruck an
Bürgermeister Willi.)
Wie ist bei 81% verbindlichen und von der IIG geprüften Angeboten eine
Kostenüberschreitung von plus 121% zu den verbindlichen Angeboten erklärbar?
66.)
Laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den
Gemeinderat vom 15.2.2017 (Seite 14) wird die Kosteneinschätzung der Beschneiungsanlage
und den Pisten bau mit Euro 1, 7 Mio. angenommen. In der Kalkulation auf Seite 16, Punkt 3