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von der Andechsstraße über die Gumppstraße bis kurz vor die Türingstraße erfolgt.
Man ist dort noch am Bauen, wird aber die
Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen haben. In weiterer Folge werden die
Leitungsverlegung fortgeführt. In erster Linie
geht es um eine Fernwärmetrasse, weil im
Bereich Türingstraße Amthorstraße die NHT
baut und einen entsprechenden Fernwärmeanschluss benötigt.
Daraus ergaben sich auch Zusagen und
entsprechende Verträge. Man fährt nun mit
der Fernwärme bis zum Eichhof. Daher
müssen wir so schnell wie möglich die Leitungen verlegen.
Sie sehen die blauen Linien. Wasser und
Fernwärme passen von der Tiefe her für ein
gemeinsames Projekt ausgezeichnet zusammen.
Insbesondere in der Langstraße wird es natürlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Ich darf aber in Erinnerung rufen, dass
wir, als wir damals den Straßenbahnausbau
umgesetzt haben, eine Einbahnregelung
hatten, die eigentlich sehr gut funktionierte.
Das Projekt Pradler Straße, im Plan gelb
eingetragen, betrifft die dort noch bestehenden Gleise. Bei der IVB läuft derzeit ein Beteiligungsprozess. Wir werden die Leitungsverlegungen sicher erst dann durchführen
bzw. die Gleise herausreißen, wenn man
weiß, was schlussendlich passieren soll. Es
ist also nicht sicher, ob das im Jahr 2020
umgesetzt werden kann.
Wir kommen nun ins Zentrum. Ich habe bereits erwähnt, dass im nächsten Jahr hier
relativ wenige Bauvorhaben durchgeführt
werden. In Planung, also strichliert dargestellt, ist die Altstadt, denn wir versuchen,
ab den Jahren 2020 und 2021 abschnittsweise die vorgesehenen Leitungserneuerungen durchzuführen.
Im Bereich Südbahnstraße/Graßmayrstraße
erfolgt ein Lückenschluss. In den vergangenen Jahren ist quer durch die Stadt Innsbruck ein großer Kanalsammler gebaut worden. Mit diesem steht man nun im Bereich
der Grüninsel Schidlachstraße und es fehlt
nur noch die letzte Verbindung zur und der
Zusammenschluss in der Leopoldstraße. Es
ist ein Projekt, das insbesondere dem Hochwasserschutz dient - hier speziell der Entlastung der Altstadt.
GR-Sitzung 21.11.2019

Deshalb ist es wichtig, dass man mit diesem
Projekt vorankommt. Es läuft derzeit die
Prüfung, den Bereich in der Südbahnstraße
bis zur Graßmayrstraße in Form eines unterirdischen Rohrvortriebes auszuführen.
Das haben wir schon in mehreren Bereichen des Stadtgebietes so gemacht. Wenn
es funktioniert, ist es sicher eine ideale
Maßnahme, denn es würde die Verkehrsbeeinträchtigung - mit Ausnahme von Startund Zielgrube - relativ gering halten.
Im Bereich der Graßmayrstraße geht diese
Form der Verlegung aufgrund der Länge
nicht. Daher werden die Rohre mittels konventioneller Grabung verlegt, denn einmal
muss man doch in der Leopoldstraße anschließen. Es ist, wie gesagt, ein Projekt,
bei dem derzeit die Planung läuft. Wir gehen davon aus, dass frühestens im Sommer 2020 mit den Arbeiten begonnen werden kann, die sicher länger als ein halbes
Jahr dauern werden. Es geht also auf jeden
Fall bis in das Jahr 2021.
Ich komme nun zu einem Großprojekt der
TIGAS. Sie plante ja schon im vergangenen
Jahr eine zweite Einspeisung für Innsbruck
herzustellen. Von Osten, von Ampass, gibt
es die Einspeisung über die Hochdruckgasleitung S18. Nun kommt von Völs eine
zweite Einspeisleitung. Im vorderen Bereich
kommt noch zusätzlich die Leitung für die
Fernwärme mit dem Anschluss an das
Fernheizwerk. Es ist ein Projekt, das Ende
Februar 2020 oder März 2020 starten soll.
Die Arbeiten erfolgen vorwiegend im Radund Gehwegbereich entlang des Inns.
Richtung Westen haben wir ein kleineres
Projekt in der Josef-Franz-Huter-Straße. Es
steht mit einer Verbauung in Zusammenhang, bei der der Rohbau mittlerweile errichtet wurde. Für das kommende Jahr ist
vorgesehen, den Straßenausbau bzw. auch
die dadurch erforderlichen Leitungsumlegungen durchzuführen.
Es fehlt nun noch Vill-Igls. Von den drei Projekten möchte ich nur das Größte, den Grillhofweg, die Zufahrt zum Tiroler Bildungsinstitut - Grillhof (TBI), erwähnen. Es gibt
bereits eine Vereinbarung, was die zeitliche
Umsetzung betrifft. Das Projekt wird im August 2020 über die Bühne gehen, denn zu
dieser Zeit ist das TBI geschlossen.
Wir betonen ja immer wieder die Kommunikation. Wir haben dieses Mal auch die ÖBB-