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Der Bericht schließt mit markanten Fallzahlen und statistischen Daten.
Der Kontrollausschuss nahm den Bericht
und die darin gegebenen Empfehlungen an
und legt ihn dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme vor.
GR Dr. Stemeseder: Wir befinden uns in
der Stadt Innsbruck in Bezug auf die Kinderund Jugendhilfe im Paradies! Verglichen mit
der Stadt Salzburg - ein Wahnsinn! Da werden den armen Leuten die Kinder weggenommen, weil sich diese den PsychoDoktor nicht leisten können. Wenn man
nicht das Geld für die ambulante Behandlung bei einer/m Psychologiestudenten/in
hat, dann sind die Kinder weg! Das ist der
Gipfel und ich bin froh, dass wir hier in der
Stadt Innsbruck sind!
StR Pechlaner: Ich möchte diesen Bericht
der Kontrollabteilung zum Anlass nehmen,
um mich zu bedanken: Erstens beim Kontrollamt für die ausführliche Darstellung der
wichtigen und wesentlichen Aufgaben der
Mag.-Abt. II, Kinder- und Jugendhilfe. Danke auch für die Vorschläge und Anregungen, die wir natürlich ernst nehmen und
nach Möglichkeit umsetzen werden.
Ganz besonders möchte ich mich aber auch
bei den MitarbeiterInnen in dieser Abteilung
bedanken, vor allem bei der Amtsleiterin,
Mag.a Herlitschka MSc. Hier wird an diese
schwierigen Aufgaben mit höchster fachlicher Kompetenz, großem sozialen Engagement und ganz viel Menschlichkeit herangegangen.
Ein paar Anmerkungen noch zu den Aufgaben, die im Kontrollamtsbericht sehr ausführlich beschrieben worden sind. Es ist
nicht nur Aufgabe der Eltern und Erziehungsberechtigten, sondern der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, allen Kindern
und Jugendlichen eine gute Gegenwart und
Zukunft sicherzustellen. In erster Linie bedeutet das, ihnen eine Ausbildung zukommen zu lassen, aber auch das Erreichen
von sozialer Kompetenz und Bildung als
solches zu ermöglichen.
Ich glaube, wir sollten den Grundsatz pflegen, dass es wichtig ist, dass kein einziges
Kind und kein/e einzige/r Jugendliche/r auf
der Strecke bleibt. Wir haben hier eine große Verantwortung, die bei uns im Magistrat
entsprechend wahrgenommen wird.
GR-Sitzung 16.10.2014

Was wir noch machen müssen, ist die Stärkung des Bewusstseins, dass man auch in
schwierigen Situationen (oder wenn für einen selbst gerade die Welt zusammenbricht) die Hilfe des Amtes in Anspruch
nimmt. Hier wird den Einzelnen mit viel Engagement geholfen. Man kann präventiv viel
abfedern, damit die Betroffenen nicht wirklich in eine Notsituation kommen.
Soziale Verantwortung ist nicht nur eine Tätigkeit und ein Wissensfeld, sondern in erster Linie auch eine Herzensangelegenheit.
Es ist schön zu sehen, mit wieviel Engagement und Wärme seitens der MitarbeiterInnen gearbeitet wird. Das verdient einen besonderen Dank und den möchte ich an dieser Stelle aussprechen. Dankeschön! (Beifall)
GRin Mag.a Heis: Ich kann mich den Worten
von StR Pechlaner anschließen. Der Bericht
der Kontrollabteilung ist wirklich sehr informativ. Man bekommt einen guten Überblick,
welche vielfältigen Aufgaben die Mag.Abt. II, Kinder- und Jugendhilfe, bewältigt.
Der Job ist sicher in vielen Bereichen nicht
einfach. Ich glaube, dass die MitarbeiterInnen hervorragende Arbeit leisten. Allen, die
den Bericht noch nicht gelesen haben, empfehle ich, ihn sich zu Gemüte zu führen. Darin ist sehr viel Information enthalten.
Auch die unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlinge werden thematisiert. Im Kontrollausschuss haben wir darüber diskutiert,
weil einige Unklarheiten über die Zuständigkeiten aufgekommen sind. Für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wurde ein
eigener Posten eingerichtet, der von Land
Tirol und Stadt Innsbruck finanziert wird.
Somit kann weiterhin großartige Arbeit geleistet werden, das ist eine sehr erfreuliche
Entwicklung.
Beiliegender Bericht wird zur Kenntnis genommen.
34.

KA 5750/2014
Bericht über die Prüfung von Teilbereichen der Gebarung des Referates Wohnbauförderung

GR Appler: Zum einen wurde in dem Bericht der Kontrollabteilung ein Leistungskatalog der Mag.-Abt. IV, Wohnbauförderung,
dargestellt. Im zweiten Kapitel mit dem Titel