Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil1.pdf

- S.40

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- 1677 -

Die Sonntagsmatineen, die dankenswerterweise, das muss ich
sagen, vom Betriebsrat abgewickelt werden, sind eine besondere Sache, die
nicht erwähnt worden ist. Diese zahlt nicht die öffentliche Hand. Das ist ein
Angebot für die Bürgerinnen und Bürger, das nichts kostet. Das heißt, dass
das Konzert an sich natürlich etwas kostet. Ich bin sehr dankbar, dass sich
die Musikerinnen und Musiker in unterschiedlichen Formationen zur Verfügung stellen. Die Musikerinnen und Musiker machen das nicht ganz gratis, aber sehr günstig. Die Besucher, das sind vor allem auch ältere Menschen, die am Sonntag nicht weiß Gott wo hinfahren können, nehmen dieses Angebot im zunehmenden Maße sehr gern an. Es ist ein Angebot für
die Bürgerinnen und Bürger, das ganz großartig ist und vom Sponsorgeld
bezahlt wird.
Es ist mir doch immer wieder gelungen, die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG - ich nenne den Namen - mit einem Drei-Jahres-Vertrag
und zwar zu meiner alleinigen Verfügung zu binden, was auch einen bestimmten Grund hat. Dies wird vornehmlich für die Publikation verwendet,
in denen nicht nur die Aktivitäten unseres Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck enthalten sind, sondern auch alle anderen musikalischen Formationen, wie Instrumente, wie der Universitätschor, wie gesangliche Darbietungen, wie Konzerte, wie Sonderkonzerte etc. Dieses Heft und diese Publikation ist wirklich etwas, das das musikalische Geschehen in äußerst ansprechender Art und Weise und informativ an den Bürger und an die Bürgerin heranbringt. Das, was wir vorhin beim Alpenzoo Innsbruck-Tirol
meines Erachtens schon ein bisschen zu Recht beanstandet haben, diese
Werbung, ist hier durch einen sehr großen Sponsor ermöglicht.
Diese Sonntagsmatineen sind eine Einrichtung, um Menschen,
die abends nicht ins Konzert gehen können - es gibt unglaublich viele Menschen, die abends nicht mehr so gerne aus der eigenen Wohnung gehen diese Matinee zu ermöglichen.
Ich darf zu dieser verlangten und das stimmt schon, lange im
Raum stehenden Gesellschaft, noch sagen, dass sich hier die Bedenken sehr
ausgeweitet haben. Es liegt nicht so sehr an der Sache, sondern vielleicht
an den führenden Personen. Es finden jetzt Gespräche unter einer neuen
Führung statt. Sie wissen, dass es von Seiten des Landes Tirol im Bereich

GR-Sitzung 4.12.2003