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und nach wie vor der Meinung bin, dass es für Förderungen zuerst jene
Prioritäten, wohin man sich entwickeln will, braucht. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Ganz kurz zur OFF-Szene: Diesbezüglich
habe ich heute schon den Vorschlag gemacht, diese im Keller des Treibhauses einzuquartieren. Es wurden schon genügend Mittel verbraucht, aber
wir sind ja dazu da, diesem positiv gegenüber zu stehen.
Vor zirka einem Jahr wurden für das Tiroler Landestheater
mehr als € 9 Mio an Sanierungskosten zur Verfügung gestellt. Unsere Fraktion hat ihren Antrag zurückgezogen, aber vehement darauf hingewiesen,
dass bei der Sanierung entsprechende Schallschutzmaßnahmen berücksichtigt werden. Ich habe mich diesbezüglich kundig gemacht, musste aber
feststellen, dass dem überhaupt nicht so ist.
Es wurden keine Schallschutzmaßnahmen eingebaut, obwohl
der Schallschutz im Großen Haus des Tiroler Landestheaters ein großes
Problem darstellt.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Weil wir ja kein Veranstaltungszentrum
haben.)
Es hat bei vielen Veranstaltungen Probleme gegeben. Es wurde mir gesagt,
wenn im Großen Haus des Tiroler Landestheaters eine Aufführung stattfindet, werden so und so keine anderen Veranstaltungen durchgeführt. So viel
zur Seriosität dieses angesprochenen Veranstaltungsplatzes.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Der Veranstaltungsplatz ist längst gestrichen.)
Ja, aber dann hätte man darüber in der letzten Sitzung des Gemeinderates
abstimmen müssen.
Im letzten Jahr haben wir die Mittel für das Tiroler Landestheater nicht mit beschlossen, aber heute fordern wir zur
Vp. 1.32400.755000.0, Laufende Transferzahlung - Tiroler Landestheater Betriebsabgang, eine getrennte Abstimmung.
Zum Bereich der Gebäude des Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes (SOG) hat GR Mag. Dr. Hörmann schon ausführlich berichtet. Der
Schutz dieser alten Bauten bzw. der Bausubstanz hat im bisherigen Stadt-

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003