Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.60
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Wir wollen keine "Aufbewahrungsstätten", sondern fordern
dringend entsprechende Räumlichkeiten, welche unseren Kindern bessere
und sichere Aufenthalte für das Erledigen von Schulaufgaben und sinnvolle
Beschäftigungen bieten sowie ein Ausleben ihrer Energien erlauben. Hoffentlich werden unsere diesbezüglichen Anregungen, deren Zusage vorliegt, rasch umgesetzt.
Dass sportliche Aktivitäten nicht immer ohne finanzielle Aufwendungen durchzuführen sind, ist kein Geheimnis. Die Geldmittel werden
aber nicht mehr, sondern weniger. Die Stadt Innsbruck ist bemüht, helfend
einzugreifen, kann dies jedoch nur bis zu einer gewissen Grenze. Die zukünftig fehlenden Sportplätze und die Adaptierung neuer müssen von den
zuständigen Politikern in ihrer Planung höchste Beachtung finden, da sie
gerade für die Jugend der Stadt Innsbruck von besonderer Bedeutung sind.
Der Schwerpunkt der Sportförderung muss beim Breitensport
liegen - insbesondere im Hinblick auf die gesundheitsfördernde Bedeutung
- und darf nicht nur den Spitzensport bevorzugen. Spitzensportlerinnen und
Spitzensportler tragen mit ihren Erfolgen zum Bekanntheitsgrad des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck bei, aber dies sind im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung nur wenige.
Den Menschen unserer Stadt muss die Möglichkeit geboten
werden, ihren persönlichen Neigungen nach sportliche Betätigungen auszuüben. Es ist daher den vielen Funktionärinnen und Funktionären zu danken, welche ehrenamtlich und damit unentgeltlich in den verschiedenen
Sportvereinen mitarbeiten und damit vielen Menschen sportliche Betätigungen ermöglichen. Die Stadt Innsbruck selbst hat mit dem Ausbau der
Sill- und Innpromenaden sowohl sportliche als auch erholsame Freizeitmöglichkeiten geschaffen.
Am Bildungs- und Kultursektor herrscht in der Stadt Innsbruck kein Mangel. Verschiedenartigste Aktivitäten bieten den Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlichste Zerstreuungen. An so manchen Tagen
überschneiden sich interessante Veranstaltungen und die Auswahl fällt
schwer. Ein Informations- und gegenseitiger Terminaustausch wäre oft
wünschenswert.
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003