Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.61

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- 1761 -

Die Fortbildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten der Volkshochschule Innsbruck, des Wirtschaftsförderungsinstituts der Wirtschaftskammer Tirol (WIFI) und des Berufsförderungsinstituts Tirol (BFI) sind
vorbildlich zu nennen. Diese Einrichtungen sind weiterhin ungekürzt zu
fördern.
Ein besonderes Highlight bieten die "Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik", wir möchten sie nicht mehr aus der Stadt Innsbruck
wegdenken.
Als besonders positive Entwicklung darf auf das Stadtarchiv
gemeinsam mit dem neu übernommenen "Maximilianeum" hingewiesen
werden. Die dort gezeigten Ausstellungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Der Innsbrucker Tanzsommer hat sich mittlerweile weit über unsere Stadt hinaus einen guten Ruf erworben. Zu überdenken wäre ein Einbinden des Balletts des Tiroler Landestheaters, welches auf künstlerischem
Sektor durchaus mit hoch subventionierten, auswärtigen Tanzkompanien
mithalten kann.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die anderen Aufführungen des Tiroler Landestheaters. Das Publikum spart zwar nicht mit Kritik, aber honoriert sowohl die oft hervorragenden musikalischen Vorstellungen als auch die Sprechstücke mit Applaus. Das Tiroler Landestheater
ist eine wichtige kulturelle Einrichtung, ohne die die Stadt Innsbruck bezüglich des Kulturangebotes um vieles ärmer wäre.
Die Wirtschaftstreibenden bekommen den Sparkurs der Regierung zu spüren und bei einem Spaziergang durch die Stadt Innsbruck findet
man bedauerlicherweise immer wieder bei verschiedenen Geschäften
Schilder und Anschläge wie "zu vermieten", "zu verkaufen" oder lapidar
"geschlossen".
Innsbruck ist eine Stadt, in welcher hauptsächlich Klein- und
Mittelbetriebe Ausbildungs- und Arbeitsplätze bieten. Wenn Jugendliche
keinen Arbeitsplatz bekommen und Erwachsene ihre Verdienstmöglichkeiten verlieren, so ist das nicht nur bedauerlich, nein, dies nimmt den Arbeitssuchenden nicht nur die Lebensfreude, sondern auch die Selbstachtung. Besonders schlimm ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen, Akademikern und Fachhochschulabsolventen.

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003