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als 6 % -, sondern es muss eine Rampe in den Gehsteig hineingeführt werden. Aus diesem Grund ist das sehr aufwändig bzw. sehr teuer und nur
dann behindertengerecht.
Wenn etwas im heurigen Jahr funktioniert hat, dann war es
das, was auch Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger angesprochen hat, nämlich
die sehr gute Zusammenarbeit mit Ing. Exenberger von der Mag.-Abt. III,
Bau- und Feuerpolizei, Umwelt. Die Zusammenarbeit ist sehr unkompliziert abgelaufen, denn ich habe von Ing. Exenberger ein E-mail bekommen,
dass da und dort etwas zu richten wäre. Ich habe dieses E-mail unverzüglich an den zuständigen Bauhof weitergeleitet und innerhalb von 14 Tagen
oder drei Wochen ist bei mir die Vollzugsmeldung eingetroffen. Das hat
also sehr gut funktioniert.
Zur Mag.-Abt. VI, Instandhaltung, darf ich noch einige Zahlen
nennen: Es wurden rund 90.000 lfm an Längsmarkierungen auf den Straßen
erneuert. Der Winter, die Pferdehufe und auch die Stöckelschuhe der Damen führen dazu, dass diese Markierungen innerhalb eines Jahres zu erneuern sind. Weiters wurden 564 Schutzwege erneuert bzw. markiert. Die
Stadtgemeinde Innsbruck hat 340 km Straßen zu reinigen und instand zu
halten. Es wurden 1.100 Stück nicht genehmigte Plakate entfernt. Wenn es
einmal in der Stadt Innsbruck schneit, sind 55.000 m3 Schnee zu entsorgen
und das sind 6.000 Lkw-Fuhren.
(Bgm. Zach: Wir wissen, dass das öfters vorkommt.)
Das belastet die Stadt Innsbruck.
Die Vorschau für die Stadt Innsbruck ist sehr umfangreich. Ich
werde nicht mehr erwähnen, was im nächsten Jahr auf die Mag.-Abt. VI,
Tiefbau, zukommt, denn die Frau Bürgermeisterin schaut schon streng auf
die Uhr, da alle Mitglieder des Gemeinderates mittags fertig werden möchten. Für die zwei ausgeschiedenen Mitarbeiter bzw. für einen Projektingenieur für Straßen-, Brücken- und Wasserbau und einen Referenten für Instandhaltung ist noch keine Nachbesetzung erfolgt. Ich bitte deshalb, dass
diese Posten so bald wie möglich nachbesetzt werden. Die Projektentwicklung kann nur dann mit aller Energie vorangetrieben werden, wenn das
Personal vorhanden ist.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003