Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.64

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- 1960 -

Für die Baukosten des Südtiroler Platzes hat die ursprüngliche
Kostenschätzung € 3,087.500,-- inklusive Umsatzsteuer betragen. Die Auftragsvergabe nach der Ausschreibung betrug € 2,680.631,-- inklusive Umsatzsteuer. Die tatsächliche Leistung wird im Endeffekt gegenüber der Kostenschätzung um € 400.000,-- niedriger sein. So viel zu jenen, die immer
behaupten, dass man hinsichtlich des Südtiroler Platzes mit den zur Verfügung stehenden Haushaltspositionen nicht auskommen wird. Ich bitte, diese Zahlen zur Kenntnis zu nehmen.
Für den Südtiroler Platz und den Busbahnhof sind im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck insgesamt € 5,3 Mio über
mehrere Jahre vorgesehen. Vermutlich werden wir diese Mittel nicht zur
Gänze brauchen.
Die Mitglieder des Gemeinderates haben gehört, dass wir vor
kurzem ein wesentliches Projekt fortgesetzt haben und das ist der Hochwasserschutz an der Sill. Hier geht es darum, dass der restliche Teil der Sill
hochwassersicher gemacht wird. Das hat mit dem Ausbau der MatthiasSchmid-Straße und mit der neuen Ufermauer begonnen. Mit den Maßnahmen wurde im November 2003 begonnen und mit der Bepflanzung wird
dieser Abschnitt voraussichtlich im Jahr 2005 fertig gestellt.
Es gäbe viel zu berichten, denn ich habe noch einiges vorbereitet. Speziell möchte ich auf die behindertengerechten Rampen zu sprechen kommen. Im heurigen Jahr hat die Stadt Innsbruck € 22.000,-- für den
Umbau von behindertengerechten Rampen vorgesehen. Bei allen neuen
Gehsteigen und Straßen ist es automatisch klar, dass diese behindertengerecht gebaut werden. Für diesen Umbau wurden € 22.000,-- im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 veranschlagt.
Es ist mir gelungen Sponsoren zu finden, sodass das städtische
Budget mehr als verdoppelt wurde. Ein Betrag in der Höhe von € 27.500,-wurde durch Sponsoren aufgetrieben. Speziell die zentralen Wege durch
die Anichstraße zur Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), in
der Maximilianstraße und die Wege zum Terminal, konnten auf diese Art
und Weise behindertengerecht gebaut werden. Hier geht es nicht darum,
einen Asphaltkeil anzubringen - dieser hat nämlich eine Neigung von mehr

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003