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am Bahnhof ist, wobei sämtliche Busparkplätze verlegt werden. Das ist für
die Bürgerinnen und Bürger sicherlich nicht erfreulich, aber vorübergehend
notwendig. Es kommt zu einem zeitweiligen Verlust von zirka 100 Parkplätzen im Bereich des Stadtteiles Wilten. Es geht nicht anders, man muss
für die Busse vorübergehend Parkplätze schaffen. Ich bitte dafür um Verständnis.
Ich schließe mit dem Dank an alle Abteilungen, besonders die
Zusammenarbeit mit der Mag.-Abt. III, Tiefbau, hat sich sehr zum Positiven verändert. (Beifall) Ich bedanke mich ebenfalls beim Obmann des Verkehrs- und Umweltschutzausschusses, GR Dr. Rainer, für die unglaublich
zügige und schlüssige Abwicklung aller an ihn herangetragenen Probleme.
GR Buchacher: Nachdem mich die Frau Bürgermeisterin gestern zum "Verkehrsrat" ernannt hat, …
(Bgm. Zach: Habe ich das?)
… ist es beinahe eine Herausforderung, zu diesem Thema etwas zu sagen,
um diesem Titel auch gerecht zu werden. Im Bereich Verkehr gibt es viel
Positives zu erwähnen, aber aus der Sicht der SPÖ auch Negatives. Ich
möchte mit dem Positiven beginnen, das wirklich gewürdigt werden muss,
weil es mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Alle Parteien stehen hinter dem Straßenbahnkonzept, das endlich zur Umsetzung gelangt. Dafür bedanke ich mich bei allen Parteien und
Fraktionen. Das Regionalbahnkonzept wird ebenfalls forciert, wozu ich
kritisch bemerken muss, dass man die Umlandgemeinden daran erinnern
muss, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht ausschließlich Sache der Stadt Innsbruck ist. Die Anrainergemeinden des Stubaitales
müssen in Gesprächen davon überzeugt werden, dass auch sie ihren Beitrag
zur Umsetzung des Regionalbahnkonzeptes leisten müssen.
Die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
ist tätiger Umweltschutz, wie bereits zum Thema Umweltschutz erwähnt
wurde. Als positiv ist auch die Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung
trotz erheblicher Widerstände zu erwähnen. Die Widerstände wurden in
letzter Zeit immer weniger, und die Parkraumbewirtschaftung kommt der
Bevölkerung der Stadt Innsbruck zugute.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003