Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.40

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- 908 -

Zu Frage 2.: Derzeit benützen 27 MitarbeiterInnen eine Dienstwohnung der "Neue
Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungsund Siedlungsgesellschaft GesmbH
(NHT).
Zu Frage 3.: Siehe Beantwortung der
Frage 1.
Zu Frage 4.: Die HausbetreuerInnen
haben im Falle ihrer Pensionierung einen
Anspruch auf eine Mietwohnung.
Zu Frage 5.: Die HausbetreuerInnen
haben aufgrund ihrer Arbeit sofort einen
Anspruch auf eine Dienstwohnung
Zu Frage 6.: Der Anspruch kann nicht in
Form einer Eigentumswohnung konsumiert werden.
Zu Frage 7. bis 9.: Es gibt keine Abgeltung
des Anspruchs.
26.3

Heim am Hofgarten, Pläne zur
Wiederbesiedelung (GRin
Dr.in Krammer-Stark)

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger teilt zur
Anfrage von GRin Dr.in Krammer-Stark
Folgendes mit:
Das ist eine erfreulich kurze Anfrage,
welche ich ebenso kurz beantworten kann:
Nein, unbeschadet dessen möchte ich
doch noch einige Anmerkungen dazu
sagen.
Wir haben derzeit eine sehr prekäre
Situation bei der Versorgung von älteren
Menschen mit Heimplätzen. Die Stadt
Innsbruck hat etwa 180 pflegebedürftige
BürgerInnen in anderen Gemeinden Tirols
untergebracht. Es ist zum Teil eine sehr
dramatische Situation, weil wir pflegebedürftige Personen nicht nur tage- sondern
manchmal wochenlang in Akutbetten in
den Krankenhäusern liegen haben. Wir
können einfach keine Plätze vermitteln
und ich bekomme diesbezüglich laufend
Schreiben, Anrufe und E-Mails von
SozialarbeiterInnen. Tirolweit sind einfach
alle Heime voll und die Nachfrage ist auch
im ländlichen Bereich enorm.
Ich habe sogar Dr. Innerebner, Geschäftsführer der Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD) gebeten,
dass er mit Nachdruck das Haus B des
Heims am Hofgarten adaptieren soll. Es
GR-Sitzung 11.12.2008

können im Frühjahr 2009 - ich stelle mir
März oder April 2009 vor - je nach
Personal ein bis zwei Stationen geöffnet
werden. Das Kernproblem ist hierbei aber
das Personal. Das Land Tirol bildet
einfach zu wenig diplomiertes Pflegepersonal aus. Es geht ja keine PflegerIn von
der Schule direkt in ein Pflegeheim,
sondern immer in ein Krankenhaus. Das
beweist deutlich, dass das Land Tirol nicht
für die Wohn- und Pflegeheime ausbildet.
Ich habe dieses Problem immer wieder
aufgezeigt.
Wir haben jetzt im Bereich der PflegehelferInnen einen eigenen Kurs vorgesehen,
damit bei der Eröffnung des Wohnheims
Lohbach in etwa 15 PflegehelferInnen
verfügbar sind. Dieses Personal wird
allerdings im Frühjahr 2009 noch nicht zur
Verfügung stehen.
Bgm.in Zach: Das beweist, dass wir mit
dem ständigen Weiterbauen von Heimen
richtig liegen. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing.
Sprenger, ich darf trotzdem sagen, dass
man zum Beispiel im Öffentlichen Landeskrankenhaus Natters oder auch in anderen
Krankenhäusern froh ist, wenn die Stadt
Innsbruck die dortigen Betten belegt. Im
Allgemeinen wollen wir aber in diesem
Bereich für unsere BürgerInnen autark
sein. Das ist gar keine Frage und daher
bin ich froh, wenn der Ausbau des Heims
am Hofgarten erfolgt.
26.4

Kindergärten und Horte, AssistentInnen, Ausbildung, Beschäftigung, Qualifikation (GRin
Mag.a Schindl-Helldrich)

StRin Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur
Anfrage von GRin Mag.a Schindl-Helldrich
und Mitunterzeichnerin Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Es haben 18 Assistentinnen
in den Kindergärten (KG) der Stadt
Innsbruck eine Ausbildung absolviert.
Auflistung nach Betrieben:
KG Allerheiligen
KG Allerheiligen
KG Angergasse
KG Bachlechnerstr.
KG Dreiheiligen
KG Hötting
KG Kinder am Tivoli
KG Lönsstrasse

2 Assistentinnen
2 Assistentinnen
2 Assistentinnen
1 Assistentin
1 Assistentin
2 Assistentinnen
1 Assistentin
1 Assistentin