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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 11-Protokoll-Budget_Teil_2.pdf

- S.73

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dass die Mahlzeiten regionaler und biologischer wurden. Es gibt unter anderen Joghurts aus Absam oder Tiroler Gröstl aus
regionalen Produkten.

Die Mag.-Abt. III Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration gibt uns Vorschläge, wie man Räume besiedelt oder wo
man sie freilassen muss.

Hier hat sich definitiv etwas verändert und
das halte ich für sehr positiv! Die Rückmeldung der Eltern, mit denen ich sprach, ist,
dass es den Kindern besser schmeckt als
früher.

Genau zu dieser Frage gibt es sehr viele
Spannungen. Die Mag.-Abt. III Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, ist
in einem Dilemma, wenn man ein Bauvorhaben einfach irgendwo durchführen lässt.
Wenn es gut errichtet wurde, steht es dort
für mindestens 100 Jahre und prägt den
Raum rundherum für eine lange Zeit.

Der zweite Punkt, der mich freut, ist, dass
das Essen für die Kinder nicht teurer wurde!
Ich möchte mich bei Dir, StRin Mag.a Mayr
ausdrücklich dafür bedanken, denn nicht
jede/jeder hat den Gehalt eines/einer Stadtrates/Stadträtin. Es gibt viele Menschen, die
um wirklich jeden Euro kämpfen müssen.
Das war eine sehr wichtige Sache, dass Du
Dich bei dieser Diskussion durchsetzen
konntest.
Bgm. Willi übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv.in Mag.a Schwarzl.
Bgm. Willi: Als Zuständiger für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
möchte ich am Ende von Themenblock 3
noch etwas zur Stadtplanung sagen, und im
Anschluss als Zuständiger für Finanzverwaltung und Wirtschaft in den Themenblock 4
überleiten.
Ich schätze Sitzungen des Gemeinderates
der Landeshauptstadt Innsbruck zur Behandlung der Jahresvoranschläge der Landeshauptstadt Innsbruck sehr, weil man
Raum hat, verschiedene Themen tiefer anzusprechen.
Ich erfahre viel über Positionen einzelner
GemeinderätInnen. Für die tägliche Arbeit
ist es sehr hilfreich zu wissen, wie andere
denken. Zum Thema Stadtplanung möchte
ich sagen, dass die Frauen und Männer,
welche in diesem Bereich arbeiten, einen
sehr schwierigen Job haben. Sie machen
ihn ausgesprochen gut! Stadtplanung ist einer jener Bereiche, wo man sehr viel Macht
hat.
Man kann mitbestimmen, wie Raum genutzt
werden soll. Je dichter man Fläche nutzen
kann, desto wertvoller wird sie.

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2019

Daher ist es legitim, Projekte gut auszudiskutieren und genau darauf zu achten, wie
man ein Gebäude bzw. einen neuen Stadtteil setzt, damit sich Generationen von Menschen, die dort wohnen werden, auch wohlfühlen!
Falsch gesetzte oder schlecht gebaute Gebäude sind letztlich ein Leben lang ein
Problem. Man kann also durch gute Stadtplanung Menschen glücklicher machen, weil
sie das Gefühl haben, dass sie gut wohnen.
Das hat fast nichts mit Dichte zu tun!
Es kann auch dort, wo es viel Freiraum gibt,
Leere sein, bei der sich Menschen denken,
dass es fad ist. Wie wir unsere Stadt weiterentwickeln, muss gut überlegt sein. Nachdenken und sich die Zeit nehmen ist wichtig!
Auf der anderen Seite erlebe ich Vorhaben,
bei denen auch ich mir denke, ob es nicht
schneller gehen könnte.
Ein Kernproblem, das für den langsamen
Fortschritt oft verantwortlich ist, besteht darin, dass die Unterlagen oft nicht vollständig
sind. Ing. Gerhard Schranz, Mag.-Abt. III,
Bau- und Feuerpolizei, wird uns bei diesem
Problem aushelfen. Er leistet in diesem Bereich sehr wertvolle Arbeit und überprüft die
Bauakten bei der Einreichung auf Vollständigkeit.
Aber es sind auch oft die lieben NachbarInnen, die irgendetwas beeinspruchen! GR
Mag. Anzengruber, Bsc sagte, dass es ihm
beim Projekt Klosteranger zu langsam vorangeht - mir auch! Das liegt an den Einsprüchen der NachbarInnen!
Ein weiteres Beispiel sind die Verdichtungsvorhaben, die zu langsam voranschreiten.
Die Einsprüche der NachbarInnen sind
schuld! Heute warten viele Baufirmen - auch
IIG und NHT - ab, bis alle Verfahren ausjudiziert sind.