Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf
- S.278
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Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
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Ort, Datum
)
Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 03.12.2018
SchülerInnen und Kindergartenkinder in städtischen Betreuungseinrichtungen,
Qualität des Mittagstisches; Zahl GfGR/176/2018;
ANFRAGE von GR Mayer (Liste FRITZ) vom 15.11.2018;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen
und Beteiligungsunternehmen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Mayer hat am 15.11.2018 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die
Antworten eingefügt wurden:
Sehr viele SchülerInnen und auch Kindergartenkinder sind darauf angewiesen, mittags täglich
auswärts essen zu müssen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, sei es Nachmittagsunterricht, regelmäßiges Sporttraining, ganztags arbeitende Eltern usw. Die Verantwortung der SchulbetreuerInnen ist in dieser Hinsicht groß, da sich die jungen Menschen in der körperlichen und geistigen Entwicklung befinden.
Die Ernährung beeinflusst direkt die Konzentrationsfähigkeit und hat Auswirkungen auf das
Wachstum. Hier trägt auch die Politik als Teil ihres Bildungsauftrages große Verantwortung in
der Auswahl und Umsetzung eines ausgeglichenen Mittagstisches an öffentlichen Schulen.
Die Qualität des Schul- und Kindergartenessens in Österreich ist laut einer Untersuchung von
Greenpeace regional extrem verschieden. Demnach bekommen manche Kinder regelmäßig regionales Bio-Essen mit viel gesundem Obst und Gemüse, anderen wird täglich industrielle Massenware unbekannter Herkunft vorgesetzt.
Kinder und Jugendliche wünschen sich, wie jeder Erwachsene, ein Essen, das gut schmeckt,
frisch ist und eine ansprechende Auswahl bereitstellt. Meist bietet der Speiseplan wenig Frisches, dafür jede Menge Fettiges, Salziges und Süßes, zu wenig Gemüse, dafür zu oft Fleisch.
Laut der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung sollten wir, um gesund zu bleiben, nicht
mehr als drei Portionen zu 100 bis 150 Gramm Fleisch pro Woche konsumieren. Kinder sollten
laut dem österreichischen Gesundheitsministerium maximal zwei bis drei Mal pro Woche, wenn