Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf

- S.56

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- 862 -

um Parkplätze erkennbar zu machen, die
nichts kosten.
StRin Mag.a Schwarzl, ich lasse mir die Arbeit der Polizisten sowie der Mitarbeiter der
Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) von
Ihnen nicht schlechtmachen. Wenn Sie die
Personalsituation bei der Polizei ansprechen, bin ich der falsche Ansprechpartner,
weil ich als Streifenpolizist nicht die Macht
habe, mehr Personal herbeizuschaffen.
(StR Mag. Schwarzl: Bundesminister
Kickl!)
in

a

Auch wenn Sie den Bundesminister ansprechen, möchte ich nur daran erinnern, wer in
den letzten Jahrzehnten das Bundesministerium für Inneres geführt hat. Unser Landeshauptmann war auch einmal an dieser
Position und einer, der die Polizei ausgedünnt hat. Jetzt von einer Personalnot zu
sprechen, ist der falsche Zeitpunkt, denn
man hat schon in den Vorjahren zu viel gespart. Das müssen jetzt leider meine Kollegen auf der Straße ausbaden.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Kurz: Ich habe bei der Präsentation der
Baustellen durch die Versorgungsbetriebe
angesprochen, dass nur Fahrräder, Einräder und Zipfelbob"s in Gebrauch sind.
StRin Mag.a Schwarzl hat in der Diskussion
gesagt, dass Sie nicht weiß, was ein Zipfelbob ist. Das Christkind ist jetzt gekommen
und ich darf in dessen Namen in grüner
Farbe StRin Mag.a Schwarzl einen Zipfelbob
überreichen. In Zeiten der neuen Mobilitätssuche kann dies ein Fahrzeug sein.
Von unserem Klub Frohe Weihnachten.
StR Federspiel hat schon ausgeführt, dass
am Patscherkofel die Zimmerwiese wunderbar mit Beschneiung zu befahren ist.
Von der Hungerburg durch die Riedgasse
finden wir vielleicht in Zukunft auch einen
flotten Weg. Frohe Weihnachten unsererseits. (Beifall von allen Seiten)
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
StR Mag. Schwarzl: Vielen Dank, jetzt
weiß ich, was ein Zipfelbob ist. Nachdem
mir durch unseren E-Mail-Verkehr bekannt
ist, dass Sie offenbar in der Frau-Hitt-Straße
in

a

GR-Sitzung 13.12.2018

wohnen, werden wir dort alle Parkplätze
auflassen, um eine Zipfelbob-Strecke zu realisieren. Jeden Tag können wir dann ein
Rennen veranstalten.
Bgm.-Stellv. Gruber: Darf ich ergänzen,
dass noch mehrere Mitglieder des Gemeinderates - darunter falle ich auch - in Hötting
wohnen und auch einen Zipfelbob erhalten
möchten. (Gelächter)
StRin Dengg: Wenn wir von der Hungerburgbahn als tolles öffentliches Verkehrsmittel sprechen, dann sind die Fahrzeiten
unbedingt anzupassen. Am Abend fährt die
Hungerburgbahn nicht, daher können Personen, die dort wohnen diese nicht benützen, auch wenn sie gerne möchten.
Es geht mir nicht darum, GR Mag. Anzengruber, BSc, zu retten, wie dies GR Onay
ausgeführt hat. Ich spreche mich seit
18 Jahren im Gemeinderat dafür aus, zu
glauben, wenn nur annähernd bei einem
Wirtschaftstreibenden eine Maßnahme gesetzt wird, dass dies nur in dessen Sinne
ist. Hier sind sich die Innsbrucker Grünen
(GRÜNE) sowie die Alternative Liste Innsbruck (ALI) einig, wenn sonst die Ideologien
weit auseinanderliegen. Daher gebe ich
Euch jetzt einen Denkanstoß. Das ist genau
der Grund, warum wir so wenig Wirtschaftstreibende hier im Gemeinderat haben.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Mayr: Ich habe mir lange überlegt GR Depaoli, ob ich auf Ihre Wortmeldung eingehen soll. Wenn es um die soziale
Frage geht, dürfen wir nicht vergessen,
dass der Bereich Umwelt auch eine soziale
Frage darstellt, die in der nächsten Generation ganz dringlich wird. Wir haben eine
sehr gute Anbindung an den öffentlichen
Verkehr (ÖV), StRin Dengg, denn wir sprechen nicht nur von der Hungerburgbahn,
sondern auch von der Linie "J", die wirklich
alle zehn Minuten fährt. Es ist nicht jedem
möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu
benützen, aber es ist wichtig, diesen Trend
zu verstärken.
Jene, die wirklich mit dem Auto auf die Hungerburg fahren wollen, müssen die Gebühr
in Kauf nehmen und zahlen.
GR Depaoli: Die Umweltfrage ist berechtigt,
ändert aber nichts daran, dass man für den