Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.33

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- 1688 -

dem irgendwo in der Mitte ein Sandfeld gibt. Es kann auch natürlichen Ursprungs sein.
Bgm. Zach: Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck
haben gesehen, dass die STRABAG AG mit großer Professionalität an die
Sache herangegangen ist und überall Probebohrungen durchgeführt hat.
GR Buchacher: Ich habe folgende Fragen: Welcher international anerkannte Seilbahnexperte war in diesem honorigen Fachbeirat vertreten? Welche verkehrstechnischen Untersuchungen über die Auswirkungen der Verlegung der Talstation zum Congress Innsbruck bzw. Löwenhaus wurden getätigt? Warum ist keine Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP) notwendig? Wie lange ist die Nordkettenbahn während der Bauzeit
gesperrt? In welcher Form wurde die Bevölkerung mit einbezogen? Wie
hoch ist der Personalaufwand für diese neue Standseilbahn auf die Hungerburg?
StR Dr. Pokorny-Reitter: Für dieses Projekt sind Gesamtkosten in der Höhe von € 51 Mio angegeben. Der Anteil der Stadt Innsbruck
beträgt einschließlich der Zuschüsse vom Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) bzw. über die Raumordung € 37,1 Mio. Mich
würde interessieren, von woher die Differenz in der Höhe von € 14 Mio
kommt. Ist diese zur Gänze vom Investor zu tragen? Wir hatten im Beschluss des Gemeinderates vom September 2004 Gesamtkosten in der Höhe von € 41 Mio. Der Direktzuschuss der Stadt Innsbruck in der Höhe von
€ 32,8 Mio und die restlichen € 8,2 Mio waren sozusagen Vorauszahlungen
von Seiten des Investors für die ersten zehn Betriebsjahre. Gibt es die jetzt
in diesem Betrag auch noch, hat sich der Betrag erhöht oder vermindert
bzw. wie sieht das jetzt aus? Das konkret zur Kostenseite.
Ich nehme an, dass es den Investor betrifft, da in der Projektunterlage auf Seite 37 Folgendes geschrieben wird: "Der Parkplatz auf der
Hungerburg soll bewirtschaftet werden." Der Hintergrund ist, dass die Leute mit den Autos in der Tiefgarage der Fakultät der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi), in der Tiefgarage des Tiroler Landestheaters
oder in der Tiefgarage des Congress Innsbruck parken sollen. Allerdings
steht in der Projektunterlage, dass für die Benützerinnen bzw. Benützer der
Bahnen ein Rabattsystem angedacht wird. Wie soll dieses Rabattsystem

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004