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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.53

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- 1708 -

ress Innsbruck zur Station Hungerburg wäre. Das ist aus technischen Gründen nicht umsetzbar.
Eine Alternative wäre, dass man ein öffentliches Verkehrsmittel, wie wir es von einer Straßenbahn gewohnt sind, installiert und Mindesttaktzeiten voraussetzt. Die STRABAG AG wird sicherlich den Fahrplan
nach den örtlichen Bedürfnissen flexibel gestalten. Dafür haben wir auch
ständig Personal in den Fahrzeugen, welches genau sieht, ob ein besonderer
Andrang vorhanden ist oder nicht. Das Personal kann jederzeit dem Andrang entsprechend zusätzliche Fahrten einschieben. Ich glaube, Sie geben
mir Recht, dass man bei einem öffentlichen Verkehrsmittel, wenn zwischendurch nur eine Person kommt, aus wirtschaftlichen Gründen sicher
nicht eine ganze Bahn in Betrieb setzen muss.
Bgm. Zach: Ich möchte dazu noch erklärend sagen: Wir haben
es mit der STRABAG AG natürlich schon mit einem Wirtschaftsunternehmen zu tun. Die Attraktivität dieser Bahn bringt das Geschäft und dazu gehört, was GR Mag. Kogler gesagt hat, dass das schnelle Hinaufkommen zur
Seegrube bzw. zum Hafelekar optimiert wird. Heute ist untergegangen, und
das stört vielleicht die STRABAG AG, dass alles was über den Betrag hinausgeht, von der STRABAG AG bezahlt wird. Das sind derzeit € 14 Mio.
Man kann schon annehmen, dass ein erfolgreiches Unternehmen eine solche Bahn optimal bauen und dann auch optimal betreiben
wird. Es ist nicht möglich, in einem Schwung auf die Seegrube bzw. auf
das Hafelekar zu kommen und man muss eventuell Wartezeiten in Kauf
nehmen, aber alles zur gleichen Zeit ist eben nicht möglich. Wir wollten,
dass die Stationen von Arch. Baumann in derselben Funktion, für die sie
errichtet wurden, bleiben. Diese Stationen sollen von dem renommierten
Unternehmen Architekten Schlögl & Süß Architekten mit großer Sensibilität adaptiert und erweitert werden.
Es war nicht möglich, eine durchgehende Bahn von unten
nach oben zu errichten. In dem Moment hätten wir einerseits die gesamten
Verhandlungen nie zu Ende führen können und andererseits wäre eine behindertengerechte Bahn nicht gegeben. Wir haben ein Projekt gewählt, das
möglichst auf alles Rücksicht nimmt, aber ein Butterbrot auf allen Seiten

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004