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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.54

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- 1709 -

zu beschmieren ist leider nicht gegangen. Es gibt noch zwei wesentliche
Fragen hinsichtlich der Stützen auf der Sektion II.
Hofrat Dipl.-Ing. Jud: Die Stützen an der Nordkettenbahn stehen nicht unter Schutz. Dies hat mit dem Unterschutzstellungsverfahren der
beiden Bahnen zu tun, die unterschiedlich waren und das ist eher ein juristisches Problem. Am Patscherkofel steht die Gesamtanlage mit den technischen Einrichtungen unter Schutz. Bei der Nordkettenbahn stehen nur die
Stationen unter Schutz, weil die technischen Anlagen der Nordkettenbahn
nicht mehr original waren und aus diesem Grund nicht in die Unterschutzstellung mit einbezogen wurden. Die Stützen gehören für uns zu den technischen Anlagen und stehen deshalb nicht unter Schutz.
Bgm. Zach: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in meiner
Funktion als Finanzreferentin bereits große Verhandlungen erfolgreich
durchgeführt habe. Hier verweise ich zum Beispiel auf die nicht unwesentliche Regionalbahn bzw. auf unser Straßenbahnkonzept. In einer Verhandlung bin ich zäh und ausdauernd. Ich kann Ihnen sagen, dass ich hier vermutlich ein sehr gutes Ergebnis liefern kann. Dazu, was der Obmann des
Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) irgendwann
zu irgendjemandem sagt, ist er selber zu befragen. Ich stehe zu dem was ich
sage.
Ich kann heute zum Beispiel vermelden, dass der Betrag in der
Höhe von € 1 Mio für die direkte Hereinführung der Stubaitalbahn zum
Innsbrucker Hauptbahnhof beim Land Tirol verbleibt. Das hätte ich nicht
gesagt, wenn man mich jetzt nicht herausgefordert hätte. Die Raumordnungsmittel sind beim Land Tirol angemeldet und werden erfolgen. Wenn
man mich diesbezüglich zweimal fragt, muss ich annehmen, dass man das
was ich sage anzweifelt. Man müsste jene befragen, wann, zu welchem
Zeitpunkt und wie sie es gesagt haben.
Ich weiß, dass sich der Obmann des Tourismusverbandes
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) nicht gerade dafür stark macht,
den Betrag in der Höhe von € 10 Mio zu zahlen, aber ich habe hier eine
gewisse Vorstellung und werde diesbezüglich von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski und Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger unterstützt. Ich bin im
Aufsichtsrat des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004