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für alle Leute, wie zum Beispiel für die Bergrettung, die Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeiter usw. ideal ist, wage ich zu bezweifeln.
Hinsichtlich des Denkmalschutzes wundern mich die Zusammenhänge, dass man auf der einen Seite die Trasse über den Inn unbedingt
erhalten muss und auf der anderen Seite die Brücke, die man schlagen will,
dann vom Ensembleschutz her überhaupt kein Problem ist. Wir hätten
gerne diese Lösungen innerhalb der "Golden Line" angedacht, aber damit
erwähne ich sie zum letzten Mal.
Es wurde die prinzipielle Frage angesprochen, ob man jetzt
dieser Lösung zustimmt, die doch zahlreiche Mängel aufweist und irgendwo pragmatisch sagt, dass wir den Betrieb sicherstellen wollen, aber
gleichzeitig sieht, dass es ziemlich viele Schwächen und Mängel bei diesem Projekt gibt. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich
persönlich finde es nicht optimal in eine Sitzung zu gehen und schon vorher die Entscheidung mitzuteilen. Wenn man schon vorher weiß, was man
sagen wird, stellt sich die Frage der Effizienz einer Sitzungsteilnahme.
Bei Abwägung aller Für und Wider kommen wir jetzt zu dem
Entschluss, dass wir diesem Projekt nicht zustimmen werden, weil wir davon überzeugt sind, dass es aufgrund dieser Mängel eine große Enttäuschung bei der Bevölkerung geben wird.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

GR Haller: Die heutigen Wortmeldungen der SPÖ haben mich
sehr gewundert. Im Speziellen haben mich die Wortmeldungen im Journal
Tirol geärgert. Hier wurden die Bürgerinnen bzw. Bürger wissentlich oder
nicht wissentlich schlicht und einfach falsch informiert. Ich glaube eher
nicht wissentlich, denn in der heutigen Fragestunde wurden an die Experten
Fragen gestellt, die man eigentlich nur nachlesen hätte müssen. Ich habe

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004