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Dadurch werden diese Werte, die der
Sport automatisch und spielerisch zu
vermitteln vermag, entsprechend in Szene
und in den Mittelpunkt des Interesses
gestellt. Es war dies eine hervorragende
Veranstaltung und wir haben dafür als
Stadt Innsbruck international sehr viel Lob
erhalten.
Neben dem Snowboard-Contest "Air &
Style" haben wir im Jahr 2008 die
Eishockey-Weltmeisterschaft der Division
I (B-WM) ausgetragen. Dies war eine
Veranstaltung, welche vom Publikum sehr
gut angenommen wurde und deshalb
auch bemerkenswerte Aufmerksamkeit in
der Öffentlichkeit gefunden hat.
Die Fußball-Europameisterschaft 2008
(EURO) war als drittgrößte Sportveranstaltung der Welt ein Großereignis, das
hervorragend durchgeführt wurde. Wir
hatten eine hervorragende Auslosung und
konnten uns daher als Stadt Innsbruck
entsprechend in Szene setzen. Wir haben
das, glaube ich, sehr gut gemacht, sodass
wir allseits auch im Ranking der HostCities ganz vorne geführt werden.
Das europäische Jahr des Sportes haben
wir auch dazu benützt, im Congresspark
Igls einen Kongress zum Thema Sport,
Sportentwicklung und Nachhaltigkeit von
Sportinfrastrukturen durchzuführen. Das
war ein geladener Kongress über die
Organisation Access, wo interessante
Themen behandelt und durchaus Visionen aufgezeigt worden sind, wie man
nachhaltig mit Sportinfrastrukturen
umgeht und auf was man in Zukunft
hinsichtlich Sportentwicklungen Acht
nehmen sollte.
Neben diesen jetzt aufgezählten Sportveranstaltungen gab und gibt es noch
einige andere Veranstaltungen, wie
zuletzt der Rodel-Weltcup auf der Bobund Rodelbahn in Innsbruck-Igls. Wir
haben versucht, auch sehr viel für den
nicht organisierten Sport zu tun. Der
organisierte Sport ist ja bereits in bestimmte Bahnen geleitet und wird vielfach
über die Verbandstätigkeiten, über den
Landessportrat und letztendlich über die
Subventionstätigkeit gesteuert.
Ich bin sehr dankbar, dass wir das
Subventionsbudget entsprechend halten
können, weil das für die Sportvereine
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

wichtig und notwendig ist. Dort wird im
Funktionärsbereich hervorragende Arbeit
geleistet und es lohnt sich darauf zu
schauen, welches immense Fachwissen
über den breiten Kreis der Bevölkerung
der Stadt Innsbruck vorhanden ist. Das ist
ein Pool von Fach-Know-How in den
verschiedensten Bereichen, das man
anderswo kaum im Sportbereich finden
kann und zustande bringt. Das macht
auch viel hinsichtlich der Reputation der
Sportstadt Innsbruck aus. Wir können das
Gott sei Dank entsprechend unterstützen.
Wir haben auch die Möglichkeit, den
Sportvereinen in unserem Eigentum und
in unserer Verfügungsgewalt stehende
Sporteinrichtungen nach wie vor kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das ist keine
Selbstverständlichkeit, auch wenn solche
Dinge, weil sie tagtäglich passieren, in
Vergessenheit geraten. Ich glaube, dass
gerade in Zeiten wie diesen schon darauf
hinzuweisen ist, dass wir dazu einen
entsprechenden Beitrag leisten können,
der hier sehr viel hilft.
Wir haben neben diesen ganz großen
Dingen auch den nicht organisierten Sport
entsprechend unterstützt. Es ist so, dass
sich gerade im Bereich der Jugend der
nicht organisierte Sport in bestimmte
Entwicklungsbereiche begibt, wo es
notwendig ist, diesen gezielt zu führen.
Wir haben zum Beispiel die Einrichtung
des BMX-Trails (Dirt Park) im Nahbereich
des Flughafens unterstützt, den SingleTrail auf der Nordkette realisiert, die
Trendsporthallen auf dem Tollinger-Areal
angemietet, wovon letztendlich eine Halle
für den Trendsport zugänglich sein wird.
Damit haben wir ein Regierungsziel
umsetzen können, das für uns sicherlich
sehr wichtig ist.
Dadurch können wir immer mehr Dinge
anbieten, die leicht nutzbar sind bzw.
leicht nutzbar gemacht werden können
und tatsächlich helfen, dass man spielerisch und leicht zu einer Sportausübung
mitsamt ihren positiven Auswirkungen
kommt, die sie für die Gesellschaft hat.
Im letzten Jahr haben wir einen gewaltigen Schub an Instandhaltungsmaßnahmen gesetzt. Wenn man beachtet, dass
wir im letzten Jahr doch € 270.000,-- nur
für Instandhaltungsarbeiten an Turnhal-