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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 12-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.71

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len, Sporthallen usw. ausgegeben haben,
dann ist das doch eine kräftige Leistung
der Stadt Innsbruck.
Wir werden im nächsten Jahr etwas tiefer
angesiedelt sein, weil wir natürlich
schauen müssen, dass wir aus dem
Sportbereich unseren Beitrag für die
Stabilisierung des Budgets und die
Stabilität im Budgetbereich haben. Damit
werden wir entsprechend umgehen
können, obwohl dieser Bereich auf etwa
€ 80.000,-- reduziert wurde. Hier sind wir
im guten Einvernehmen mit den Vereinen
und Infrastrukturen, die von den Vereinen
betrieben werden.
Im nächsten Jahr werden wir die Infrastruktureinrichtung in der Wiesengasse
entsprechend fertig stellen können. Das
ist ein großer Schritt für die Mag.-Abt. V,
Sport, weil dann wieder die Möglichkeit
besteht, die notwendigen Arbeitsgeräte
wie Traktoren usw., gesammelt bzw.
gebündelt unterbringen zu können und
damit ein Grundstück freizumachen, das
für die Wohnbebauung zur Verfügung
steht. Außerdem ist beabsichtigt, eine
entsprechende Infrastruktureinrichtung zu
haben, die im Bereich der Wiesengasse
dringend notwendig ist.
Wir müssen natürlich darauf achten, dass
wir immer neue Bereiche im Sport
entsprechend abdecken können. Das
heißt, dass man immer wieder von da
nach dort umschichten und entsprechend
flexibel sein muss. Ich darf daran erinnern, dass es jetzt auch eine DamenFootballmannschaft, DamenEishockeymannschaft, Damen-Bobfahren,
Damenboxen usw. gibt. Die Sportart
Footsall ist eine spezielle Art des Fußballs
und greift immer mehr um sich. Es gibt
also viele verschiedene Dinge, die
angegangen und unterstützt werden
müssen.
Wir sind in der Lage, das bei dem
notwendigen Einsatz, der selbst gebracht
werden kann, angemessen zu tun. Das
Bootshaus am Sillzwickel ist ein lang
ersehnter Wunsch der Vereine, die dort
für den Wassersport ihre Heimat finden
werden. Ich glaube, das ist eine wichtige
und sehr schöne Einrichtung, die dort
geschaffen wird.
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

Natürlich spüren wir auch im Sport da und
dort, dass die Toleranz und Akzeptanz in
der Bevölkerung, die nahe an den
Sportplätzen wohnt, geringer wird. Weil
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger an einem
solchen Platz wohnt, weiß er genau, dass
sich dort Leben abspielt und viel Jugend
ist, die nicht danach fragt, ob die AnwohnerInnen durch den Lärm gestört werden.
Diese Einrichtungen werden entsprechend genutzt und es entsteht Lärm,
wodurch natürlich Probleme auftauchen.
Die Eislaufplätze, die wir anbieten, sind
natürlich für diejenigen die dort Eis laufen
sehr schön, aber durch das laufende
Kühlaggregat ist es für die AnwohnerInnen weniger schön. Solche Dinge gilt es
immer zu bearbeiten, aber grundsätzlich
passt der Konsens und ich glaube, dass
wir uns auch zu Recht Sportstadt Innsbruck nennen. (Beifall)
GR Grünbacher: Bei der vielen Kritik in
der letzen Zeit, ist mir heute wirklich warm
zumute. Es ist schön, wenn man sieht,
dass das Regierungsprogramm zügig
abgearbeitet wird, wofür ich mich bei den
Koalitionspartnern bedanke. Es ist uns
gelungen, die Trendsporthalle, welche
uns allen ein Anliegen ist, umzusetzen.
Das ist sowohl für den Breitensport als
auch für den unorganisierten Sport
wichtig.
Diese Trendsporthalle, welche auf dem
Tollinger-Areal entstehen wird, wird
massiv dem unorganisierten Sport zur
Verfügung stehen, und das ist eine tolle
Geschichte. Ich bin auch dankbar, dass
für einen weiteren Fußballplatz Mittel zur
Verfügung gestellt werden.
Wie sehr das zusammenhängt und wie
sehr ich den Kritikern bei der Bewerbung
der Winter Youth Olympic Games 2012
widerspreche, so ist doch eines unbestritten. Allein die Bewerbung, über die
morgen entschieden wird, hat bewirkt,
dass wir das Grundstück von der Strategischen Immobilien Verwertungs- Beratungs- und EntwicklungsgesmbH (SIVBEG) schneller bekommen. Hätte es
keine Bewerbung zur Winter Youth
Olympic Games 2012 gegeben, dann
hätten wir dieses Grundstück für den
Wohnbau nicht zu diesem Zeitpunkt
bekommen.