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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 12-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.77

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scheinlich zum vorigen Jahr wenig
unterschieden haben. Die Abschlussbemerkung von GR Haller habe ich leider
inhaltlich nicht verstanden.
GR Grünbacher: Ich kenne einige
Fußballvereine, Volleyball-Vereine, wo
gerade beim Nachwuchs tatsächlich
gelebte Integration stattfindet. Was man
nicht braucht, ist ein Moderationsprozess.
Wir brauchen keinen Moderationsprozess,
denn es passiert dort Integration schlichtweg. Wenn man sich in der Regionalliga
nur die Torschützen ansieht, dann
passiert dort regelmäßig Integration,
worüber wir sehr froh sind.
Ich habe vor einigen Tagen den Umweltbericht der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI),
der siebzig Seiten umfasst, in der Hand
gehabt und dabei habe ich mir gedacht,
dass sich die Innsbrucker Grünen, hätten
sie diesen Bericht gelesen, sehr viele
Anfragen erspart hätten. In diesem
Bericht sind nämlich tolle Geschichten
dezidiert angeführt.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es
nicht, wenn man den Fußball als solches
sieht. Man kann nicht sagen, dass man
kein Geld hat, den Namen und die
Stadionrechte nicht hergeben und
eigentlich nichts außer erfolgreich sein
möchte. Die Vereine müssen definieren,
was sie wollen. Wenn sie Spitzensport
betreiben wollen, dann wird es ohne
professionelle Vermarktungsmöglichkeiten und nur von der öffentlichen Hand zu
leben, nicht gehen. Sagt man aber, dass
man einen niederschwelligen Einheimischenverein in der zweiten oder dritten
Liga macht, dann ist das auch in Ordnung.
Aber immer wieder zu schreien, dass man
wieder aufsteigen möchte - wir haben
sicherlich alle die E-Mails von der Faninitiative erhalten -, aber der Namen nicht
angetastet werden soll und dass keine
Intervention von Landesgeldern oder
anderen Geldern für die Taufe des Sportund Freizeitparks "Tivoli " gefordert
werden. Ich glaube, dass der Eishockeyverein gerne und schnell diese Gelder
genommen hat.
Wenn man wirklich Spitzensport betreibt,
liegt der Schotter nicht auf der Straße und
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

daher kann man es sich nicht leisten zu
sagen, dass man ihn nicht nehmen
möchte. Hier muss man sich einfach
entscheiden. Das ist jedoch keine
Entscheidung, die wir im Gemeinderat
treffen müssen, sondern das ist eine
strategische Entwicklung, die der Verein
entscheiden muss.
Der Verein kann aber nicht sumsen und
sagen, dass er dies oder jenes Geld nicht
annimmt, obwohl es ihm so schlecht geht
und er Geld von der öffentlichen Hand
benötigt; sei es direkt oder über die
Abgangserhöhung der Olympia-Sportund Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI). Beides ist mittelfristig
kein Ziel.
Bgm.in Zach bringt die Gruppe 2, Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft,
zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Die Gruppe 2, ordentlicher Haushalt, wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Die Gruppe 2, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.

Gruppe 3
Kunst, Kultur und Kultus
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 3 weist im ordentlichen Haushalt
2009 Einnahmen in der Höhe von
€ 2.738.500,-- und Ausgaben in der Höhe
von € 22.071.000,-- aus.
Die Gruppe 3 weist im außerordentlichen
Haushalt 2009 Einnahmen und Ausgaben
in der Höhe von € 400.000,-- aus.
Bgm.in Zach übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.