Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.67

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- 1413 -

Seit Jahren kämpft die Stadt Innsbruck um die Änderung des Finanzierungsschlüssels für das Tiroler Landestheater - bisher vergeblich. Mit den
Verhandlungen um die Änderung der Gesellschaftsform des Tiroler Landestheaters, insbesondere jedoch mit der neuen politischen Führung im Tiroler Landhaus, die ja profund über die Problematik Bescheid weiß, haben
sich neue Möglichkeiten für diesen - vor allem das Kulturbudget so dringend erforderlichen - Schritt eröffnet.
Ausgehend vom Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck 2003 mit einer 50 % Abgangsdeckung seitens der Stadt Innsbruck in der Höhe von rund € 7 Mio, ergäbe die Schlüsseländerung auf
40 : 60 einen neuen Spielraum für den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck in der Höhe von € 1,4 Mio (rund ATS 19,3 Mio).
Alleine ein Teil davon würde dem Kulturbudget und damit
den Kulturschaffenden der Stadt Innsbruck neue Gestaltungsspielräume
eröffnen.
Denn die Aussage "wir können uns nichts Neues leisten" ist
wahrlich keine geeignete Ausgangsbasis für eine seit Jahren angekündigte
Kulturoffensive.
Man muss noch eines dazu sagen. Natürlich zahlen wir im
Jahr 2003 nicht nur den Betrag von € 7 Mio Abgangsdeckung, sondern, das
findet man nicht im Kulturbudget, wir bekommen vom Bund über den Finanzausgleich beim Zuschuss für das Tiroler Landestheater wieder etwas
zurück. Nur, das sieht man nicht im Kulturbudget, sondern das findet man
unter der Finanzwirtschaft. Das muss, der Ehrlichkeit halber, immer dazu
gesagt werden.

21.7

I-OEF 92/2002
Stadtmagistrat Innsbruck, Haydnplatz 5, Einrichtung
eines Sozialraumes (StR Mag. Schwarzl)
StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 21.11.2002