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von GR Dr. Patek mit der Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat geklärt werden.
GR Dipl.-Ing. Steininger: Ich bin immer recht froh, dass so
wehrhafte Gruppen wie die Schützen ihr Heim und ihre Chance gefunden
haben. Natürlich sind mit der Errichtung solcher Projekte immer Kosten
verbunden und letzten Endes stellt das eine Subventionierung dieser Vereine dar. In diesem Zusammenhang ist interessant, zu wissen, wer dann die
Zuteilung bekommt. Das ist eine interessante Geschichte, ob das, ...
(GR Dr. Rainer: Der Schützenhauptmann!)
Ja, der Schützenhauptmann oder was weiß ich wer.
Es würde mich in diesem Zusammenhang interessieren, nach
welchen Richtlinien diese Räumlichkeiten an die Vereine vergeben werden.
Werden nur Vereine bedacht, die besonders miteinander harmonieren,
sprich einer politischen Richtung angehören, oder ist dabei auch eine gewisse Fairness gegeben. Diese Fairness, dass in so einem Haus verschiedene Vereine zum Zug kommen, fordere ich ein.
GR Schreiner: Ich glaube, dass hier ein bisschen Aufklärung
notwendig ist. In dem Haus sprechen wir nur vom ersten Stock. In dem
Haus sind Wohnungen, und zudem war die dritte Gruppe des Kindergartens
in diesem Haus untergebracht. Seit einem Jahr ist diese dritte Gruppe im
neuen Kindergarten, in den schön renovierten Räumen, beheimatet. In diesem Haus ist bereits seit Jahren der Kirchenchor mit den Bäuerinnen in
Doppelnutzung untergebracht. Ein weiterer kleiner Raum steht der Jungbauernschaft zur Verfügung.
Es ist so, dass wir in Arzl eine Bücherei haben, die im Pfarrhaus untergebracht war. In Arzl gibt es zur Zeit einen Pfarrkurator, für den
man eine Wohnung benötigt hat. Wir haben im Gemeinderat für den Ausbau der Wohnung Mittel beschlossen und finanziert. Durch diese Wohnung
wurden der Bücherei die Räume genommen. Die Bücherei hat einen respektablen Tätigkeitsbericht, den ich auch der Frau Bürgermeisterin übermittelt habe. In der Bücherei ist viel los. Man unterscheidet in der Bücherei
nicht, welche Couleur ein Buch ausleiht. Das steht außer Debatte.
Es ist so, dass die Bücherei in die ehemaligen Räume des Kindergartens übersiedeln möchte. Der Theaterverein mit der Jugend hätte im

GR-Sitzung 21.11.2002