Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.123
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gend bewährt. Ich darf Ihnen sagen, dass sie nicht nur die Zeit, die sie im
Amt verbringt - also 20 bis 25 Stunden - im Dienst ist, sondern mich auch
in Absprache mit ihrem Gatten und Vater ihrer Kinder abends bei kulturellen Veranstaltungen vertritt, da jede Person nur zwei bis drei Veranstaltungen pro Abend abwickeln kann.
Das kulturelle Leben in der Stadt Innsbruck ist derartig vielfältig, dass noch andere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Innsbruck benötigt werden, und zwar kompetente Vertreter, die auch nach außen hin
einen guten Eindruck machen. All dies trifft auf Mag. Neu zu. Es wurde
kein eigener Dienstposten geschaffen. Ich möchte noch einmal betonen,
Mag. Asen bildet sich ständig weiter, ist kulturell sehr interessiert und leistet in der Mag.-Abt. V, Kultur, eigenständige Projektarbeit. Hier braucht
man nicht verwundert zu sein.
Selbstverständlich habe ich als Verantwortliche für das Ressort Kultur nicht erst, seit im Personalausschuss der Stadtverwaltung dieser
Posten formal beantragt wurde, dafür gesorgt. Es war auch so, dass mit
dem Abgang von Alt-Bgm. DDr. van Staa in das Tiroler Landhaus die beinahe unersetzliche Sekretärin Neurauter mitgegangen ist, aber die Sekretärinnen Rofner und Müller hier geblieben sind und gemeinsam die Stabstelle
Bürgermeister besetzen.
Im Allgemeinen finde ich es schade, dass mit diesem Lamento
- ich benütze diesen Terminus mit Absicht - die Situation in dieser Weise
beschrieben wird. Es war ganz klar, dass dieser Umbau und diese Verwaltungsreform auch von jenen politisch Tätigen, die in diesem Hause während der ganzen Bauzeit gesessen sind, und da gehöre ich selbst, aber viele
andere auch noch dazu, viel abverlangt hat. Das ist gar keine Frage. Der
Dank hierfür wurde auch mehrfach in diesem Hause ausgesprochen.
Und es ist klar, dass mit diesen Veränderungen auf der Führungsebene der nötige Dank vielleicht noch nicht ausgesprochen wurde.
Doch der Dank allein in Worten wird zu wenig sein, ich darf doch mitteilen, dass wir alle, so wie wir hier sitzen, wahrscheinlich noch eine - und ich
wünsche das allen, so weit sie das selbst wünschen - lange politische Zukunft haben. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber werden wir
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002